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DIE OFFENE
TÜR! |
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Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, und niemand kann sie zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet. Offenbarung 3, 8
Danach sah ich, und siehe, eine Tür war aufgetan im Himmel, und die erste Stimme, die ich mit mir hatte reden hören wie eine Posaune, die sprach: Steig herauf, ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen soll. Offenbarung 4,1
Denn mir ist eine Tür aufgetan zu reichem
Wirken; aber auch viele Widersacher sind da. 1. Korinther 16, 9
Ich glaube der Herr hat eine Türe für uns hier in Mannheim aufgetan.
Und niemand, kein Teufel, kein Mensch oder sonst irgendeine Kraft kann diese
Türe wieder zu machen. Denn der Herr hat uns ja in Offenbarung
3,8 gesagt, dass keiner die Türen zumachen kann, die er einmal
geöffnet hat.
Der Herr sieht uns. Er weiß, wie ernst wir es mit ihm meinen und wie ernst wir das Königreich Gottes nehmen. Er kennt unsere Herzen und kennt somit unsere Wünsche und Verlangen. Er weiß, dass wir keine Kraft haben ohne ihn. Aber er ist interessiert, ob wir sein Wort, das wir einst gehört haben bewahren. Denn wenn wir an dem Glauben festhalten, wird er eine Tür öffnen.
Aber auch für dich ist Gott bereit vieles zu tun. Wenn der
Herr eine Türe für dich geöffnet hat, wartet er auf
dich, dass du eintrittst. Es ist so, als seien wir draußen im Dunkeln
und auf einmal wird eine Türe vor uns geöffnet. Aus ihr kommt
Licht, dessen Lichtkegel uns den Weg zum Eingang bzw. zur Tür erleichtert.
Je näher wir in Richtung Türe gehen, desto mehr können wir
sehen und desto wärmer wird es, denn die Wärme in dem Haus geht
auch nach draußen.
Im Geistlichen ist es genauso. Gott hat die Türe geöffnet und sein Wort zeigt uns den Weg dorthin. Je näher wir dieser Türe kommen, desto mehr Segen bekommen wir. Aber wir dürfen uns davon nicht täuschen lassen, denn noch sind wir nicht hindurch gegangen.
Es gibt noch einige Hindernisse, die es zu bewältigen gilt. Der Teufel wird nicht zulassen, dass du einfach durch diese Türe spazierst und all das, was Gott für dich bereithält, empfängst. Er wird sich davor stellen und versuchen, dir den Weg zu versperren. Aber das sollte dich nicht aufhalten, denn größer ist der, der in dir ist als der, der in der Welt ist.
Wie wird er dich versuchen aufzuhalten? Zuerst einmal wird er es mit Enttäuschungen versuchen. Er wird dich anlügen, denn er ist ja der Vater der Lüge. Er wird versuchen dir genau das Gegenteil von dem, was Gott dir gesagt oder versprochen hat, zu beweisen. Er weiß, dass er nicht in der Lage ist, dich mit Gewalt davon abzuhalten, durch die offene Tür zu gehen, deshalb versucht er dich in eine andere Richtung zu führen – direkt vorbei an dem Segen, der hinter der Türe auf dich wartet (siehe 2. Thessalonischer 2, 2-4).
Die Türe ist auf, aber nun liegt es an uns, die Teufel davor zu überwinden! Selbstgerechtigkeit ist ein weiteres Hindernis. Im Alten Testament, musste vor dem Betreten der Stiftshütte oder des Tempels geopfert werden. Es durfte keiner ohne zu opfern in den Tempel. Keiner von uns wird durch die Tür gehen, wenn er nicht Buße tut und sich vor dem Herrn demütigt. Wenn wir in die Herrlichkeit Gottes wollen, müssen wir uns als würdig erweisen. Unsere Gerechtigkeit reicht niemals aus, um durch diese Türe zu gehen.
Selbstgerechtigkeit führt unweigerlich zum be- bzw. verurteilen anderer. Der Geist der Selbstgerechtigkeit muss aus deinem Herzen. Es sind Geister der Verblendung: Man sieht nur die Fehler anderer, aber die eigenen sind einem nicht bewusst.
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Oder
wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen?, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge. Matthäus 7, 4 |
In Offenbarung 4, 1 haben wir gelesen, dass er Johannes aufforderte hinaufzusteigen. Der Herr möchte, dass du in seine Nähe kommst und nicht so bist wie die Israeliten in der Wüste. Der Herr offenbarte sich ihnen am Berg und wollte, dass sie in seine Herrlichkeit kommen, damit er mit ihnen reden könnte, aber sie zogen sich zurück und wollten nur von Moses hören.
Die
Tür ist auf, so geh hindurch und lass dich von keinem Teufel
aufhalten. Er ist ein Verlierer, wenn du mit Gott gehst. |
Der Gott des Friedens aber wird den Satan
unter eure Füße treten in Kürze. Die Gnade unseres Herrn
Jesus Christus sei mit euch! Römer 16, 20 (sw)