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1. ...dass die Lehre vom Fegefeuer zum erstenmal von Gregor dem Großen um das Jahr 593 festgelegt wurde?
Diese Lehre ist nicht in der Heiligen Schrift zu finden, sie ist ein Irrtum menschlicher Gedanken. Die Bibel redet nur von einem ewigen Ort des Feuers, der Hölle (Siehe Matthäus 18,6-9). Wer sich dort einmal befindet, wird nicht mehr herauskommen (Siehe Matthäus 10,28; 23,33; 24,51; Joh. 5,28-29).
2. ...dass die Inquisition von Ketzern bzw. Andersgläubigen im Konzil von Verona im Jahre 1184 festgesetzt wurde?
Jesus lehrte nie die Anwendung von Gewalt zur Ausbreitung des Evangeliums! Jesus sagte zu Petrus:... wer das Schwert nimmt, der soll durch's Schwert umkommen" (Siehe Matthäus 26,52). Jesus lehrt sein Volk, dass sie ihre Feinde lieben sollen (Siehe Matthäus 5,43-48).
3. ...dass der Rosenkranz oder die Gebetsperlen von Peter, dem Hermiten, im Jahre 1090 eingeführt wurden?
Dies wurde von den Hindus und den Mohammedanern übernommen. Diese Art zu beten ist nicht christlicher, sondern heidnischer Art und wird von Jesus Christus verurteilt (Siehe Matthäus 6,5-13). Man muß selbst wählen, ob man der Bibel gehorchen oder menschlicher Tradition folgen möchte.
Kommentar: Solche Lehren können nur weiterbestehen, wenn Menschen sich mehr auf andere, als auf Gottes Wort verlassen. Gott ehrt keinen religiösen Eifer, sondern SEIN WORT. Wir müssen tun, was Er sagt.
Jede falsche Lehre hat einen gewissen religiösen Schein, der diejenigen, die nicht selbst Gottes Wort lesen, in die Irre führen kann. Solche Menschen werden zu Werkzeugen einer Religion gemacht und ausgenutzt. Wahrer christlicher Glaube besitzt Gottvertrauen.
Jesus Christus starb ein für allemal und trug die Sünden aller Menschen am Kreuz. Wer seine Sünden loswerden möchte, der muss diese IHM alleine bekennen und abwaschen lassen in der Wassertaufe in Jesus Namen (Siehe Apostelgeschichte 2,38-39). Der auferstandene Herr - Jesus Christus, setzt auch heute noch Menschen frei. Wie wär's mit Dir? (rw)
Paulus sagt: „ Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und laßt euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft aufleg
en." (Galater 5,1) Petrus sagt: „... denn ihr wißt dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise, sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes" (1. Petr. 1,18-19) Jesus sagt: „ Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei." (Johannes 8,36)
Es ist der Wille Gottes, dass jeder Christ in dieser Freiheit lebt!