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Die Religion, in die wir hineingeboren wurden, haben wir nicht selbst gewählt. Warum sollten wir das Wichtigste in unserem Leben, unsere Beziehung zu dem Einen Gott, von Herkunft, Tradition und Entscheidung unserer Vorväter abhängig machen? Das Wort Gottes fordert uns auf, Gott zu suchen und verspricht uns, dass wir Ihn finden, wenn wir Ihn von ganzem Herzen suchen. Jeremia 29,13-14a Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen.

Er muss in mir zunehmen und ich muss abnehmen: Gottes Diätplan ist ganz auf unsere individuellen Bedürfnisse abgestimmt und garantiert geistige Gesundheit. Es gibt keine Übergewichtigen im Reich Gottes, wir sollen immer in Ihm zunehmen, aber zuviel vom Ich führt zum geistigen Untergewicht. Von den vielen Menschen in der Welt mal abgesehen, die gar nichts wiegen... Johannes 3:30 Er muß wachsen, ich aber muß abnehmen.

Das grösste Paradox: Die meisten Menschen kümmern sich um die paar Jahre im Rentenstand, die ihnen nicht garantiert sind, mehr als um ihre ganze Ewigkeit, die für jeden Menschen ganz sicher kommt. Matthäus 25,46 Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.

Gott ist niemand etwas schuldig, Er hat Sein Alles am Kreuz gegeben für uns. Aber wir sind Gott etwas schuldig und das Wenigste ist unsere Dankbarkeit. Bist Du dankbar? Psalm 50,23 Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, daß ich ihm zeige das Heil Gottes.

Unsere Liebe zu Gott ist proportional zu unserem Gehorsam zu Seinem Wort. Unsere Liebe zu Gott ist keine vage Sache, sondern messbar für Ihn und für uns an unserem Gehorsam. Johannes 14,21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt.

Die Liebe von Gott ist kostbar und ist ein Kleinod. Wenn es fehlt, ist alles andere, was wir haben, nichts wert vor Gott. 1. Korinther 13,2 Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.

Die meisten Menschen erkennen nicht, dass Gott meint was Er sagt. Wenn wir es wirklich verstehen, durchforschen wir das Wort Gottes mit Eifer und tun Seinen Willen mit freudiger Erwartung auf gute Dinge. 2.Korinther 1,20 Denn auf alle Gottesverheißungen ist in ihm das Ja;

Gott kennt unsere Motive, die Menschen sehen meistens nur die Schale, nicht den Kern. Unsere Motive sind wichtiger als unsere Taten. Deshalb sollten wir sie überprüfen und richtigstellen, bevor wir etwas tun. 1. Korinther 4,5 Darum richtet nicht vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch ans Licht bringen wird, was im Finstern verborgen ist, und wird das Trachten der Herzen offenbar machen. Dann wird einem jeden von Gott sein Lob zuteil werden.

Der Herr ist gekommen, die Gefangenen freizumachen. Der Teufel muss sie hergeben, ob er will oder nicht. Er will nicht, aber er hat im Reich Gottes nichts zu sagen! Nur in dieser Welt – deshalb sieht sie auch so aus... Lukas 4,18-19 »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, daß sie frei sein sollen, und den Blinden, daß sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, daß sie frei und ledig sein sollen, zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.«

Wenn Menschen Gott anklagen oder Sein Tun hinterfragen, müssen sie sich auf eine Antwort von Ihm gefasst machen. Nicht, weil Gott sich rechtfertigen wird, aber Er wird ihnen ihre eigene Verkehrtheit und Blindheit zeigen - spätestens am Tag des Gerichts. Johannes 12,48 Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht auf, der hat schon, der ihn richtet: das Wort, welches ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage.

Für die Toten, die ohne Christus gestorben sind, gibt es ein böses Erwachen, aber sie schlafen auch jetzt nicht. Die Hölle ist das schreckliche Wartezimmer für das Endgericht. Offenbarung 20,13 ...und der Tod und die Hölle gaben die Toten, die darinnen waren. Und sie wurden gerichtet, ein jeglicher nach seinen Werken.

Im Reich Gottes gibt es keine Verlierer. 1 Johannes 5,4 Denn alles, was von GOtt geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.
(ra)