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Ein Wort vom Jugendpastor für Januar


Derjenige, der sich auf eine schöne Zukunft freuen möchte, sollte nicht die Gegenwart verschwenden   Roger Babson

Mannheim, den 31. Dezember 2003

Das neue Jahr, mit all seinen Plagen, Herausforderungen und Freuden, steht vor der Tür. Es ist nicht abzuwenden. Die Zeit schreitet voran und nimmt weder auf die Menschen als Ganzes, noch auf den Einzelnen Rücksicht.

Obwohl nur ein weiterer Kalendertag beginnt, wird dem Übergang vom alten in den neuen Tag eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Das alte Jahr lässt man Revue passieren und Ereignisse, ob gute oder schlechte, werden evaluiert und man hofft daraus zu lernen.

Ist das abgeschlossen, werden Vorsätze für das kommende Jahr formuliert und nahe stehenden Menschen verkündet. All diese Zielsetzungen haben pauschal betrachtet eine Gemeinsamkeit: Die Weiterentwicklung des Menschen zum Positiven.

Nach Beurteilung des alten Jahres und nachdem die Intentionen festgelegt wurden, gehen die meisten Menschen mit Hoffnung und Freude dem Zukünftigen entgegen. Man beginnt zu träumen und schafft sich, wenn auch nur für kurze Zeit, eine surreale Welt. Das neue Jahr ist mit der Aussicht auf Verbesserung verknüpft.

 

Das Resultat der kommenden Tage basiert auf Entscheidungen und Handlungen des heutigen Tages.

Doch für Viele bleibt es nur ein Traum. Nach nur wenigen Wochen und Monaten, stellen sie fest (wenn überhaupt), dass nahezu keiner ihrer Vorsätze eingehalten wurde und dass das neue Jahr, in das sie so viele Hoffnungen und Erwartungen gesetzt hatten, beinahe eine Wiederholung des vergangenen Jahres ist.

Aber eine solche Entwicklung lässt sich mit der Hilfe Gottes vermeiden. Wir, als Christen, wissen, an wen wir uns wenden können. Vorsätze, abhängig von ihrer Art, sind nur schwer, wenn nicht unmöglich, ohne den Beistand des Herrn Jesus Christus zu erfüllen. So ist es wichtig, noch heute an seiner Zukunft zu arbeiten.

Die Bibel sagt uns dazu: „Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils!“, 2. Korinther 6, 2.

Wenn wir unser Leben in den Augen des Herrn in Ordnung gebracht haben, brauchen wir uns keine Gedanken zu machen, was in der Zukunft auf uns wartet, denn wir wissen, dass Gott alles unter seiner Kontrolle hat. Sobald er das Sagen in unserem Leben hat, bestimmt er den Werdegang und niemand anderes. Da Jesus allwissend ist, können wir beruhigt davon ausgehen, dass alles, womit wir im neuen Jahr konfrontiert werden einen Sinn hat und schlussendlich zu unserem Besten dienen wird.

Eines aber, sollten alle beten, die ihren Zweck und ihre Aufgabe im täglichen Leben, sowie im Reich Gottes noch nicht kennen: „Herr, was möchtest DU, dass ich tue?“ s.w.

Das Resultat der kommenden Tage basiert auf Entscheidungen und Handlungen des heutigen Tages.