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Ein Wort vom Jugendpastor für Oktober

Ich fordere dich heraus, über diesen Gedanken eine Woche lang jeden Tag für fünf Minuten nachzudenken. Sag es wieder und wieder, stell es deinem Bewußtsein vor Augen und lass es in dein Unterbewußtsein einsickern: "Gott liebt mich so wie ich bin, nicht; wie ich sein wollte oder wie ich zu sein scheine, sondern gerade wie ich bin." Das ist die größte Herausforderung für eine Veränderung. Denk daran, nichts was du tun könntest, würde Gottes  Liebe zu dir größer werden lassen und nichts was du tun könntest, würde bewirken, dass Er dich weniger liebt. Er liebt dich einfach. (Wir müssen verstehen, dass es da einen Unterschied gibt zwischen Liebe und Billigung.)
Rev. T.F. Tenney

Sei Du selbst!!!
 

Es gibt keinen Menschen auf dieser Erde, der so ist wie Du. Gott hat Dich einmalig gemacht, du bist ein Unikat. Keiner sieht so aus wie Du, keiner fühlt und denkt so wie Du, keiner hat die gleichen Fähigkeiten bekommen. Niemand hat die gleiche Stimme wie Du, die gleichen Erinnerungen oder Träume. Niemand liebt die Menschen, die Dir nahe stehen, so wie Du. Nicht nur, dass Gott uns einmalig gemacht hat, er hat auch für jeden von uns einen einmaligen Plan für unser Leben.

Erst wenn wir durch die Wiedergeburt aus Wasser und Geist (Johannes 3,3 und 5) in das Reich Gottes hineingekommen sind, kommen wir auf den Platz, wo Gott uns in Seinem göttlichen Plan haben will und führen kann.Wenn wir es zulassen, wird Gott etwas wunderbares aus unserem Leben machen. Dabei sollten wir nicht auf uns selber schauen und auf das, was wir glauben, tun zu können, (und noch viel weniger auf andere und auf deren Fähigkeiten und Vorzüge) sondern auf Gott.

Jesus ruft uns auch heute noch zu, komm folge mir nach. Mit dieser Nachfolge kommt der Ruf und die Aufgabe. Es kommt auf unseren Glauben, unsere Liebe zu Gott, auf unsere Widmung und Treue zu Ihm an, wie weit Gott uns bringen kann, aber noch viel mehr auf Gottes Plan mit uns. Wenn wir eine Rebe am Weinstock sind, werden wir automatisch Frucht hervorbringen. Johannes 15, 4-5 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Auch dieser Ausspruch stammt von Rev. Tenney, "Erlaube nie, dass Aktivität ein Ersatz für das Sein wird." Es ist nicht die Rebe, die etwas macht, sondern der Weinstock und der Weingärtner. Die Rebe muss einfach auf ihrem sonnigen oder nicht so sonnigen Platz bleiben und die Sonne, den Regen und die Nährstoffe empfangen. (bei einem schattigeren Plätzchen mußt Du noch lange keine sauere oder verkümmerte Früchte hervorbringen...)

Wir müssen am Weinstock bleiben und wachsen und Gott auch erlauben, an uns zu schneiden, was natürlich weh tut, aber gut für uns ist. Freu Dich an der Liebe Gottes zu Dir, lass sie dich trösten, und wenn Du entmutigst bist, vergiß nicht, dass Gott Dich jetzt genau so lieb hat, wie zu der Zeit, wo du froh warst und Dich von Ihm geliebt gefühlt hast.

Es ist unfruchtbar, auf das zu schauen, was der andere hat und Du nicht hast, wo der andere ist und wo Du nicht bist. Wenn wir Gott dankbar sind und uns genügen lassen, dann bleiben wir geistig gesund (Philipper 4, 11-13) und Er wird uns dorthin führen, wo Er uns haben will.

Jesus hatte mit Petrus nach Seiner Auferstehung am See Tiberias folgende Unterhaltung: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Als du jünger warst, gürtetest du dich selbst und gingst, wo du hin wolltest; wenn du aber alt wirst, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und führen, wo du nicht hin willst. Das sagte er aber, um anzuzeigen, mit welchem Tod er Gott preisen würde. Und als er das gesagt hatte, spricht er zu ihm: Folge mir nach! Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, den Jesus liebhatte, der auch beim Abendessen an seiner Brust gelegen und gesagt hatte: Herr, wer ist's, der dich verrät? Als Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was wird aber mit diesem? Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, daß er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach! Johannes 18, 21-22

Wir sollten uns so annehmen, wie Gott uns gemacht hat und was Er für uns bestimmt hat, dann kann Gott wunderbare Dinge in unserem Leben tun. Denn Seine Möglichkeiten für unser Leben sind einfach unbegrenzt! (ra)

Erwarte überall ein Wunder, weil Jesus sich sorgt, Er kann uns jeden Tag ein neues Wunder geben. Da gab es keinen Wein bei der Hochzeit, aber Jesus sorgte sich darum. Da waren keine Fische für die Apostel, aber Er sorgte sich darum. Da gab es einen Sturm auf dem See Genezareth, Er sorgte sich darum. Eine Witwe verlor ihren Sohn, und Jesus ging zum Begräbnis, Er sorgte sich darum. Erwarte überall ein Wunder. (T.W.Barnes)
...und vergiß nicht diese Woche, jeden Tag für fünf Minuten über Gottes überschwengliche Liebe zu Dir nachzudenken...