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Die
Angst vor Pfingsten
Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis
(Spr.1,7). Über diese Aussage der Heiligen Schrift rätseln viele
Menschen. Wenn die Furcht des Herrn in einem Menschen ist, bewahrt ihn
diese Furcht davor, Unrechtes zu tun, denn dieser Mensch weiss, dass
Gott auch ihn zur Rechenschaft ziehen wird.
Diese Furcht des Herrn ist nützlich und gut. Sie zeigt Respekt und Achtung
vor der Allmacht Gottes. Während man die Furcht des Herrn auch als eine
Ehrfurcht vor dem Herrn bezeichnen kann, handelt unser Thema von echter
Angst, der Angst vor Pfingsten.
An
Pfingsten, erinnern Sie sich an die heilige Schrift, geschah die Ausgießung
des heiligen Geistes. Pfingsten steht als ein Monument für das Gesetz
Gottes. Damals, im Alten Testament, gab Gott seinem Volk am Pfingsttag
die ersten 10 Gebote auf steinernen Tafeln. Der Pfingsttag war der 50.
Tag nach dem Auzug aus Ägypten. Im Neuen Testament finden wir die Erfüllung
der Prophetie in der Ausgießung des Geistes Gottes. ER schreibt durch
sein Kommen seine Gebote in den Sinn seines Volkes (Hes. 36,27). Jesus
sagt, dass solche, die seinen heiligen Geist empfangen, in alle Wahrheit
geführt werden würden,
denn es ist der Geist der Wahrheit, der sie leiten wird.
Viele
Dinge sind mit dem Empfangen des heiligen Geistes verbunden. Er gibt
den Gläubigen Macht über die geistlichen Mächte der Finsternis. Durch
ihn werden Kranke geheilt und Teufel ausgetrieben (Mk.16,15-18). Angst
vor Pfingsten? Gibt es wirklich jemand, der Angst vor Pfingsten und
dem heiligen Geist
hat? Durch die Kraft des
heiligen Geistes mußten, als Jesus sprach, die bösen Geister aus den
Menschen herauskommen. Seinem kraftvollen Wort und seiner Weisheit konnte
keiner etwas entgegenbringen. Keiner konnte sich vor IHM verbergen.
Jesus kannte alle, das wusste jeder. Jesus gibt diesen Geist durch das
Pfingsterlebnis an seine Jünger weiter. Es ist
deshalb nur
verständlich, dass alle, die in der Finsternis sitzen bleiben wollen,
tatsächlich Angst vor Pfingsten, vor dem heiligen Geist haben. Sie sind
oft, ohne es selbst zu wissen, Feinde des Evangeliums Jesu! Sie lästern
über Dinge, von denen sie nichts wissen können. Sie versprechen den
Leuten Freiheit, aber ohne die Gegenwart und die Erfüllung mit dem heiligen
Geist, der ihnen selbst fehlt, wird diese Freiheit nie erlangt (2.Tim.3,5-7)!
Die christliche Freiheit kann nicht ersetzt werden durch irgendwelche
kirchliche oder menschliche Verordnungen, denn sie ist schon durch das
inspirierte geschriebene Wort Gottes, vor etwa 2000 Jahren festgelegt
worden.
Dieses Wort Gottes sagt aus, dass die christliche Freiheit nur durch
die Gegenwart des Geistes Gottes
vorhanden
sein kann. Die Geister, die das heutige traditionelle Christentum und
die traditionellen Leiter gefangen halten,
haben Angst, dass sich diese Botschaft,
das ganze Evangelium, in unserem Land weiter verbreitet (Apg. 7,51-52).
Denn dann würden den Menschen die geistlichen
Augen aufgetan werden und sie würden zur Freiheit und Wahrheit kommen,
die Jesus auch ihnen versprochen hat (Matth.23,9-13).
Die Angst vor Pfingsten offenbart sich in der Ablehnung all dessen,
was mit dem Wirken des heiligen Geistes zu tun hat (Mk.3,22-30). Kein
Wunder, denn durch das Wirken des heiligen Geistes werden die Festungen
der Tradition und Sünde offenbart und zerstört. Wer könnte wohl Angst
vor Pfingsten haben und sie fördern?
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Apostelgeschichte 2,37-39: Männer,
liebe Brüder, was sollen wir tun? Petrus sprach zu ihnen:Tut Buße und
lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung
eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des heiligen Geistes.
Denn euch und euren Kindern gilt diese Verheißung, und allen die
fern sind, soviele der Herr unser Gott herzurufen wird.
Sollte
das ganze Evangelium nur für die Menschen damals gewesen sein? NEIN!
(rw)
Gehorche Apostelgeschichte
2,38 ! |
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