Das Geheimnis der Liebe
Die Welt verliert immer mehr die Bedeutung der Liebe, was Liebe ist, und wie stark die Liebe sein kann. Wir können Gott danken für sein Wort, dass man wissen kann, was echte Liebe bedeutet. "Liebe ist stark wie der Tod". (Hoheslied 8,6) Heute ist die Liebe zeitlich, aber ist das wirklich Liebe? Der eine liebt Reichtum, der ihm doch keine Errettung bringen kann. Die Welt bietet ihre Liebe an, aber sie kostet das ewige Leben. Paare leben miteinander zusammen in einer Ehe auf Probe. Ja, aber es kann ja sein, dass etwas schief läuft. Das soll Liebe sein? Sprüche 10,12 "Die Liebe deckt alle Übertretungen zu." Sie vergibt gerne, vergisst und ist nicht nachtragend. Im 1. Korintherbrief 13,8 "Die Liebe hört niemals auf..." Die Welt liebt nur so lange, wie sie sich Vorteile von Ihnen verspricht. Deshalb schreibt Johannes im 1. Johannes 2,15 "Habt nicht lieb die Welt." Gottes Liebe ist anders. Jesus sagt: "Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde." Joh 15,13 Ein Mensch, wenn er liebt, gibt alles was er besitzt, und wenn nichts mehr da ist, was er geben kann und er liebt immer noch, dann gibt er auch sein Leben für seine Freunde. Jesus beschreibt dies als den größten Ausdruck der Liebe. ER würde sein Leben geben. Judas kam, trat zu Jesus und sprach: "Sei gegrüßt Rabbi! Und küsste ihn. Jesus aber sprach zu ihm: Mein Freund, dazu bist du gekommen? Da traten sie heran und legten Hand an Jesus und ergriffen ihn." Math. 26,50. Sie brachten ihn vor den Hohen Rat - den Sanhedrin, sie fragten ihn: "Bist du jetzt der Messias, Gottes Sohn oder nicht?" Jesus antwortete: "Du sagst es, da spien sie in sein Angesicht und schlugen ihn mit Fäusten. Einige schlugen ihm ins Angesicht und sprachen: Weissage uns Christus, wer ist es, der dich schlug?" Satan hatte seine Party - Jesus klagte nicht. Der einzige Grund, warum kein Engel vom Himmel Ihm zu Hilfe kommen durfte, warum Ihm niemand helfen durfte, Er wollte die Seinen von der Welt und dem Teufel loskaufen. Zur gleichen Zeit draussen im Hof beginnt der Hahn zu krähen. Petrus verleugnet seinen besten Freund, er verlässt den Hof und weint bitterlich. Sie bringen Jesus vor Pilatus, dann zu Herodes, der sich gerade in Jerusalem aufhält, der sendet ihn zurück zu Pilatus. Wieder Schläge, Spott, Auspeitschung und eine Dornenkrone. Ans Kreuz genagelt von dem Er nie wieder lebendig herunterkommen würde. Und erst jetzt sollte das Schlimmste für Ihn kommen. Die Sünden der Welt sollen auf Ihn geworfen werden. "Er war so verachtet, dass man sein Angesicht vor ihm verbarg" Jesaja 53,3. Da gab es keine Gnade für Ihn, keine Schonung, keine Linderung der Qualen, Schmerzen und der Furcht, was noch mit Ihm geschehen würde. 5. Mose 21,23 "Verflucht ist
jeder, der am Holz hängt." - Der Fluch Gottes würde ihn
treffen. - Auf einmal verlässt Ihn der heilige Geist, Jesus ruft:
Mein Vater, warum hast DU mich verlassen? Was ist der Grund dafür,
was hab ich Unrechtes getan? - In diesen Momenten war ER der einsamste
Mensch auf Erden. Das Blut läuft von seiner Stirn herab, überall
Schmerzen, es ist Mittag, die Sonne brennt immer noch auf ihn ein.
Sekunden werden Minuten. "...und auch durch deine Seele wird ein Schwert
dringen." Lukas 2,34-35. Unten stehen die Schriftgelehrten und das
religiöse Volk und verspotten Ihn, aber die Zeit ist nahe, wo
sie um Ihn klagen werden, wie man klagt um ein einziges Kind. (Sacharja
12,10). Pastor R. Wey |