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ES IST VOLLBRACHT!
(Joh.19,30)
Die Zeit, als Jesus Christus am Kreuze hing, war
noch die Zeit des Gesetzes. Das Gesetz, welches Gott durch Mose den
Juden gab, war bis zum Moment seines Todes gültig. Deshalb rief
Jesus, bevor er starb: „Es ist vollbracht". Er kam, um das
Gesetz zu erfüllen und einen Neuen Bund zu schaffen.
Dieses Kreuz war der Schlusspunkt des Alten Bundes. Dieses Kreuz aber
auch ist der erste Buchstabe und Anfang des herrlichen Evangeliums Christi.
Den ersten Bund, machte Er mit seinem Volk Israel am Sinai. Den letzte
Bund, den Neuen, macht Gott mit allen Menschen. Jeder Mensch auf dieser
Erde ist mit eingeschlossen! Ob ein Mensch glaubt oder nicht glaubt.
Ob man Gott dienen will oder nicht. Wir müssen diesen Bund Gottes
verstehen, denn dieser Ruf Gottes ist an alle Menschen gerichtet! Ob
Moslem, Hindu oder Christ, sie alle sind aufgerufen, nur Jesus Christus
zu folgen!
Jeder Jude war unter dem ersten Bund; je nachdem wie er lebte, wurde
dieser Bund ein Segen oder Fluch für ihn. Gehorchte er Gott, waren
ihm alle Segen dieses Bundes Gottes versprochen. Wenn nicht, wurde dieser
Bund ein Fluch für ihn. So trägt auch der Neue Bund einen
überschwenglichen Segen für alle, die an Jesus Christus glauben
und seinem Wort gehorchen, aber einen Fluch für alle Menschen,
die dem Evangelium Jesu nicht gehorsam sind (Siehe 2.Thess.l,8-9)! Deshalb
sagte Paulus: „Wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predige."
Paulus wußte von der großen Verantwortung, die er als Prediger
allen Menschen gegenüber hatte.
Jesus sagt in Johannes 8,24 „Darum habe ich euch gesagt, dass
ihr sterben werdet in euren Sünden; denn wenn ihr nicht glaubt,
dass ich es bin, werdet ihr sterben in euren Sünden." Das
bedeutet verloren sein in alle Ewigkeiten, das muss nicht sein. „Wer
glaubt und getauft wird, der wird selig werden, wer aber nicht glaubt,
der wird verdammt werden." (Markus 16,16). Jesus Christus trug
alle Sünden der Menschheit am Kreuz. Er ist „das Lamm Gottes,
welches der Welt Sünden trägt". Nur Er kann erlösen,
kein anderer. Er trug am Kreuz nicht die Sünden einer privilegierten
Gruppe, wie manche glauben. Er trug sie alle. Jeder, der zu IHM kommt,
kann durch IHN die Vergebung der Sünden empfangen. Die unsichtbare
Last der Sünde, die auf jedem Menschen liegt, möchte Jesus
abnehmen. Erlebe diese Freiheit, klopfe an und ER wird auftun. (rw)
Viele reden über den Glauben, aber was muss ein Mensch glauben,
damit er persönlich den Segen des Kreuzes erfahren kann ?
A. ...dass Jesus Christus der HERR ist. Dass Jesus von Nazareth der
Einzige ist, der dich erlösen kann. Thomas sagte zu Ihm: „
Mein Herr und mein Gott" (Joh. 20,28). Der Engel sagte:
„ Er wird sein Volk retten von ihren Sünden." (Matth.1,21).
B. ...dass Er der Einzige ist, der dir das ewige Leben geben kann. „
Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, der wird
leben, auch wenn er stirbt" (Joh. 11,25).
C. ...dass Er der Einzige ist, der dich ins Reich Gottes hineinbringen
kann.
„Ich bin die Tür, wenn jemand durch mich hineingeht, wird
er selig werden" (Joh. 10,9). „Ohne mich könnt ihr nichts
tun" (Joh. 15,5).
D. ...dass Er der Einzige ist, der dich bis ans Ende vor dem Geist und
von der Kraft dieser Welt bewahren kann. „Seid getrost, ich habe
die Welt überwunden" ( Joh. 16,33).
E. ...dass Er der Einzige ist, der dich freimachen kann von aller Schuld
und allen Sünden. ,,Wenn euch nun der Sohn freimacht, so seid ihr
wirklich frei!" (Joh. 8,36).
Wird ein Mensch durch Glaube allein frei von Sünden? Nein, denn
„ ...der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist tot in sich selber."
(Jakobus 2,17). Man muss Gott seinen Glauben durch Gehorsam Ihm gegenüber
zeigen, sonst ist es toter Glaube, der nichts bringt. Was müssen
wir tun, um errettet zu werden, fragten viele Menschen in der Schrift.
(Lese: Apostelgeschichte 2,37-39). Was diese Menschen damals getan haben,
gilt auch für uns heute! Wir unter dem Neuen Bund müssen dem
Evangelium Jesu gehorchen, wie die Juden dem ersten Bund gehorchen mussten,
wenn wir ewiges Leben empfangen wollen. Es gibt kein anderes Evangelium,
keine Alternative und keine Hoffnung ausserhalb von Jesus Christus (siehe
Johannes 8,24; Galaterbrief 1,8 ).
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