Kurzpredigt der Vereinigten Pfingstgemeinde Mannheim
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JESUS CHRISTUS - DIE LEITER ZUM HIMMEL
l.Mose 28,10-14
Aber Jakob zog aus von Beerscheba und machte sich auf den Weg nach Haran und kam an eine Stätte, da blieb er über Nacht, denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm einen Stein von der Stätte und legte ihn zu seinen Häupten und und legte sich an der Stätte schlafen. Und ihm träumte, und siehe, eine Leiter stand auf Erden, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder. Und der HERR stand oben darauf und sprach: Ich bin der HERR, der Gott deines Vaters Abraham, und Isaaks Gott; das Land, darauf du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben.* Und dein Geschlecht soll werden wie der Staub auf Erden, und du sollst ausgebreitet werden gegen Westen und Osten, Norden und Süden, und durch dich und deine Nachkommen sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden. (*Text hervorgehoben)

Was Jesus hier vor seiner Menschwerdung zu Jakob redet, sind mehrere Versprechungen. Sie zeigen auf das Werk, das Gott plant und zu tun gedenkt. Gott stellt sich zuerst Jakob vor, wer Er ist, als -El Schaddai- (der allmächtige Gott), der Gott Abrahams und seines Vaters Isaaks. Welche Verheißungen finden wir in diesen Aussagen Gottes?

Jakob war auf der Flucht vor seinem Bruder Esau, der ihn töten wollte und befand sich an einem Ort, den man später Bethel nennen würde. Gott tröstet ihn und verspricht ihm eine Zukunft. Das Land, worauf er liegt, würde Er ihm und seinen Nachkommen schenken. Jakob, dessen Name "Verdränger" bedeutet, wurde später zu Israel "ein Prinz Gottes" geändert. Aus Israel würde der Erlöser kommen, durch den alle Welt Erlösung bekommen kann.

Gott hat Israel das Land Kanaan gegeben. Im Gazastreifen rufen die Moslems den Untergang Israels und aller Andersgläubigen aus - der jetzige Streit um Israel's Land und Eigentum betrifft Gott, der einschreitet, wenn seine Zeit gekommen ist! „Siehe, ich will Jerusalem zum Taumelbecher zurichten für alle Völker...; Und zu der Zeit werde ich darauf bedacht sein, alle Heiden zu vertilgen, die gegen Jerusalem gezogen sind." (Sacharja 12,2 u.9).Wie töricht, Gottes Wort und Wille zu ignorieren. Wir sehen, dass die Erfüllung dieser etwa 2500 Jahre alten Prophezeiung nahe ist, denn das Land gehört immer noch den Kindern Jakobs. rw

Johannes 1,10-12
„Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben." Es ist gut, sich selbst zu prüfen und sich zu fragen: Haben ich Ihn aufgenommen? Hat Er mir Macht gegeben?

Ein jüdischer Gelehrter sagte einmal:
„Wenn die Nationen dieser Welt nur begriffen hätten, wie sehr sie den Tempel (in Jerusalem) brauchten, sie hätten ihn umgeben mit einer bewaffneten Festung, um ihn zu schützen..." (Bamidbar Rabbah 1,3)

Solche Aussage trifft heute auch auf das Evangelium Jesu Christi zu.
„Wenn die Menschen wüssten, was das Evangelium Jesu wirklich für sie bedeutet, sie würden es glauben, unterstützen und Gottes Gefallen bekommen."

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