Kurzpredigt der Vereinigten Pfingstgemeinde Mannheim
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MACH DEM TEUFEL PROBLEME!

Jakobus 2,19 Du glaubst, dass einer Gott ist, du tust wohl; auch die Teufel glauben und zittern. Willst du aber wissen, o eitler Mensch, dass der Glaube ohne die Werke tot ist?

Oft begegnen wir Menschen, die bekennen, dass sie an einen einzigen Gott glauben und das ist gut. Aber dann sagen sie, dass sie nichts zu tun brauchen, um erlöst zu werden. Als Beispiel geben sie an, sie brauchten keine Bibel zu lesen, keine Gottesdienste und Bibelstunden zu besuchen und sich auch nicht weiter mit dem Gedanken an Gott und ihre Zukunft zu beschäftigen.

Jakobus schreibt, dass es zwar gut ist, an einen einzigen Gott zu glauben, aber dass dieser Glaube allein nicht reicht, um Vergebung, Erlösung oder ewiges Leben zu erlangen. Als nächstes bringt Jakobus dieses Argument, dass auch die Teufel an einen einzigen Gott glauben, dabei aber zittern, weil die Strafe Gottes sie wegen ihrer bösen Werke erwartet. Ihr Glaube hilft ihnen nicht.

Es könnte schon einiges geschrieben werden, um mehr Verständnis über die Wirklichkeit eines Teufels (Geisteswesen) hervorzubringen. Dabei wollen wir nicht denselben Fehler begehen, den viele zur Zeit des Mittelalters machten, wo man mehr der Phantasie und dem Aberglaube als den wirklichen Aussagen der Bibel folgte.

Die Bibel, Gottes Wort, beschreibt uns den Teufel nicht als ein Wesen mit Pferdefüßen, eher aber als einen gefallenen Engel, der seit Adams Fall die Menschheit immer weiter weg von Gott führt. Sie beschreibt ihn als unsichtbaren Herrscher dieser Welt, als Zerstörer, Lügner, Mörder, Rebell und der, von Menschen unbemerkt, die treibende Kraft ist, welcher ganze Völker ins Unglück stürzt. Er beeinflußt alle jene, die sich ihm zur Verfügung stellen. Er beeinflusst den Medienbereich die Presse, die Filmindustrie, Television, Politik, die Mode, ja sogar Religionen und Kirchen, um Menschen und ihren Glauben an Gott zu zerstören.

Der Mensch aber sollte Gott dafür danken, dass es bald ein schnelles Ende geben wird für den Teufel und dessen Diener. Es ist ein ewiges Gericht mit totaler Finsternis in einem feurigen Pfuhl, wo es für ihn keinen Ausweg geben wird. Daran erinnert zu werden, bringt die Teufel zum zittern, zu einer furchtbaren Angst. Es ist Zeit ihnen Probleme zu machen.

Wie kann ich das tun, fragen Sie sich? Machen Sie heute ernst mit Gott und bitten Sie Jesus Christus beständig im Gebet um Führung. Bleiben Sie in diesen Dingen beharrlich!

Satan beansprucht die Autorität über die Welt
Lk. 4,6 Und er sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, wem ich will.

Satans herrscht über die Sünder

Apg. 26,18 Um ihnen die Augen auf zutun, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, So werden sie Vergebung d. Sünden empfangen...

Mach ihm doch Probleme!
Tun Sie den Willen Gottes, bitten Sie Jesus jeden Tag um Führung, lesen Sie täglich Ihre Bibel. Glauben Sie, was geschrieben steht und leben Sie danach. Halten Sie sich ferne von Sünde, schlechter Gesellschaft und wo immer das Böse erscheint. Gott wird Sie segnen und geistlich stärken.

Danken Sie Gott täglich für Ihr Leben und für seine Liebe zu Ihnen. Freuen Sie sich immer am Herrn und danken Sie, wenn die Sonne scheint oder wenn es regnen sollte, in guten wie in schlechten Zeiten. Reden, achten und lieben Sie die Wahrheit Seines Wortes mehr als alles andere in dieser Welt.

Lassen Sie sich taufen in Jesus Name und empfangen Sie den heiligen Geist. ( Siehe Apg. 2,38)

Pastor R. Wey

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