Kurzpredigt der Vereinigten Pfingstgemeinde Mannheim
Kurzpredigtauswahl
 Drucken 

DAS VERLANGEN CHRISTI

Johannes 14,1-3

Bevor Gott sich in Bethlehem mit einem menschlichem Körper kleidete, um die Form eines Menschen anzunehmen, hatte ER ein starkes Verlangen, sein Werk zu vollenden. Ein Werk, welches niemand außer IHM tun konnte: zu kommen, um die Menschheit zu erretten aus der Hand des Bösen. ER ist der Schöpfer des Universums und des Menschen. Gott hatte nie geplant, dass auch nur ein Mensch leiden sollte. So gab Gott zu verschiedenen Zeiten, Jahrhunderte hindurch, den Hoffnungslosen ein Wort durch die Propheten, den Männern Gottes.

* ER erinnerte sie daran, dass ER eines Tages kommen würde, sein Volk zu befreien und zu erretten und vom Bösen zu erlösen.
* Gott sagte es sehr deutlich, dass ER der einzige Erlöser und Erretter ist und es neben IHM keinen anderen geben wird und wenn seine Zeit gekommen ist, ER selbst unter ihnen wandeln würde. Jesaja 43,3,10-12.
* So, wie er einmal kam, um gegen die Götter Ägyptens zu kämpfen, so würde ER für einen Moment herabkommen, seinen himmlischen Thron verlassen, um seine Herrlichkeit den Menschen zu offenbaren.

Kein Wunder, dass die Engel in Bethlehem bei der Geburt Jesus Christus sangen. Denn es war sein Verlangen, zu erretten und die Werke des Teufels zu zerstören. Die Engel wussten davon, aber wie ER dies tun würde, war für sie ein Geheimnis. Gott, Jesus Christus, kam nicht ohne einen Plan, und was aussehen sollte wie eine Niederlage, würde sein größter Sieg werden!

Das Verlangen Christi.
Was war Sein Verlangen, als ER auf der Erde wandelte?
* Die Werke des Teufels zu zerstören. 1. Joh. 3,8
* Den verlorenen Menschen geistlich und körperlich zu helfen.
* Dass alle Menschen an IHN glauben, damit sie dadurch auf den Weg der Erlösung gelangen könnten.
* Die Wahrheit in Wort und Tat zu verkünden.
* Sein Leben für uns alle niederzulegen.
* Seiner Aufgabe bis ans Ende treu zu sein.

Den Willen Gottes zu tun, ist in jedem Herzen eines echten Christen zu finden.
Sein Wille ist es, dass Du dich errettest vom Bösen, dem Evangelium Christi gehorsam bist und dich frei von Sünde hältst. Joh. 1,12 u.3,3-8. Apg.2,38

Das Verlangen des Geistes Christi ist nicht nach den zeitlich begrenzten Vergnügen des Weltsystems. Als Satan zu IHM kam und IHM alle Reichtümer dieser Erde anbot, sagte Jesus NEIN.

Der Geist Jesu Christi sagt auch heute noch NEIN zu der Herrlichkeit dieser Welt. ER sucht nicht die Zustimmung der Welt, sondern die Zustimmung Gottes. Er sagt in 1. Joh. 2,15 : „Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist ... wenn jemand die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters." Das heißt, dass der Mensch nicht den Geist Christi in sich hat, wenn er dieses Weltsystem liebt. ER sammelte sich keine Schätze dieser Erde und doch war ER der Reichste von allen Menschen.

Das Verlangen eines Christen ist nach Jesus und nicht nach einer Welt, die IHN, die Wahrheit, kreuzigte!

Nach seinem Tod am Kreuz und seiner Auferstehung am dritten Tage von den Toten war es sein Verlangen, dass seine Jünger IHN sehen konnten, damit ihr Glaube an IHN gestärkt würde: Dass ER es war, der die Werke des Teufels zerstörte und ihm den Schlüssel der Hölle, des Grabes und des Todes genommen hatte. Offenb. 1,16-19

Er hat Seiner Gemeinde die Botschaft gegeben, welche jeden Menschen rein und frei von Sünde machen kann! Sie muss diese predigen, verkünden und den Glauben, den sie einmal empfangen hat, rein halten! Auch heute noch steht diese Botschaft von Jesus Christus weit über allen Religionen, denn sie bringt den Glaubenden die Erlösung, die ER erwirkt hat durch Sein eigenes Blut.

Wer an IHN glaubt, wie die Schrift es bezeugt, der hat das Ewige Leben in sich und kommt nicht ins ewige Gericht. Wie steht's um Deine Seele? (rw)

Zurück zur Hauptseite