Predigt der
Vereinigten
Pfingstgemeinde Mannheim Monatsblatt - Predigtarchiv |
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Predigt aus dem Monatsblatt vom August 2009
Ich habe es euch alles gezeigt, daß man also arbeiten müsse und die Schwachen aufnehmen und gedenken an das Wort des HERRN Jesus, daß er gesagt hat: "Geben ist seliger als Nehmen!" Apostelgeschichte 20,35 Es gab einen Pastor, der predigte zu seiner Gemeinde und sagte ihr: " Diese Gemeinde muss wie der verkrüppelte Mann aufstehen und muss laufen!" Die Gemeindemitglieder riefen, "Das stimmt! Los, lasst uns laufen!" "Diese Gemeinde, fuhr er fort, "muss rennen wie Elia auf dem Berg Karmel!" "Amen, lass sie rennen, Prediger!" donnerte es als Antwort von den Gemeindemitgliedern zurück. "Diese Gemeinde muss sich aufschwingen mit Adlersflügeln und fliegen!" Und sie antworteten: "Lass sie fliegen!" Aber als der Prediger sagte: "Damit sie fliegen kann, braucht es Geld," riefen die Leute, "Lass sie laufen!" Wenn wir an "Segen" denken, denken wir für gewöhnlich in Kategorien, die mit "etwas bekommen" oder "empfangen" zu tun haben. In den modernen Kirchen wird viel Gewicht auf "Wohlstand und Wohlergehen" gelegt und dies ist das Verlangen vieler Christen. Die "Full Life Study Bible" (Volles Leben Studienbibel) sagt dazu; "Das Maß des Segens und der Belohnung, die wir empfangen steht im Verhältnis zu unserer Mühe und Hilfe, die wir anderen zukommen lassen." Es ist ein biblisches Prinzip, dass, wenn wir "großzügig geben ... empfangen oder ernten wir großzügig." Umgekehrt, wenn wir "kärglich geben, ...ernten wir auch kärglich." 2. Kor. 9,6-7 Ich meine aber das: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. Ein jeder, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. Wenn wir fröhlich und großzügig geben, pflanzen wir einen Samen und werden wiederum einen größeren Segen ernten. Es ist wirklich ein größerer Segen zu geben, als zu empfangen, denn wenn du gibst, wirst du wieder empfangen. Wenn wir geben, wird es uns nie mangeln. Lukas 6,38 Gebt, so wird euch gegeben. Ein voll, gedrückt,
gerüttelt und überfließend Maß wird man in euren
Schoß geben; denn eben mit dem Maß, mit dem ihr messet,
wird man euch wieder messen. Man sagt, dass "Leute beinahe alles tun fürs Geld, und Geld beinahe alles für die Leute tut. "Es ist tatsächlich Gott, dem alles gehört, was wir besitzen, einschließlich unseres Geldes." (2. Moses 19,5; 24,1; 50,10-12) "Denn mein ist Silber und Gold, spricht der HERR Zebaoth." Haggai 2,8 Als christliche Haushalter oder Verwalter üben wir eigentlich nur unsere Verantwortung aus, das zu verwalten, was Gott uns anvertraut hat und das schließt unser Geld, wie auch unsere Zeit mit ein. Von einem Verwalter wird in 1. Korinther 4,2 verlangt, dass er treu ist. Wenn wir wollen, dass Gott uns mehr Segen gibt, dann ist Treue in unserem Umgang mit Geld unumgänglich und notwendig. Die Art und Weise, wie wir mit unserem Geld umgehen, ist ein sicherer Indikator unserer Prioritäten und der Verfassung unseres Herzens. (Matthäus 6,21) Nur
wenn wir treu sind, werden wir Ihn sagen hören: "Da
sprach sein Herr zu ihm: Recht so, du tüchtiger und treuer Knecht,
du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über viel
setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude! Matthäus 25:21
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