Predigt
der Vereinigten
Pfingstgemeinde Mannheim Monatsblatt - Predigtarchiv |
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Gott
wird jede Gelegenheit benutzen, um seine Herrlichkeit auf dieser Erde zu zeigen.
Gott wird den Glauben eines Menschen an Ihn belohnen, damit Er die Ehre bekommt.
Denn Er ist es, der durch die Propheten sagte: „Meine Ehre will ich
keinem anderen geben, noch meinen Ruhm den Götzen." (Jesaja 42,8)
Der Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, ist immer noch auf seinem Thron!
Die von Menschenhand geschaffenen Götzen erreichen nie das, was Gott
vermag. Sie sind eine Einbildung, mehr nicht.
Was bedeutet es, wenn Gott sagt, dass ER seine Ehre mit niemand anderem teilt?
1. Erst als der Leib Abrahams und der Sara alt und unfähig
war, Kinder hervorzubringen, erst dann gab ER ihnen einen Sohn, damit ER alleine
die Ehre bekommt.
2. Erst als die Kinder Israels zwischen dem Meer und den Bergen lagerten und
Pharao hinter ihnen war, und es keinen Ausweg mehr gab, da zeigte Gott wieder
seine Macht und Herrlichkeit.
* Pharao sagt zu seinen Kriegsherren: „Jetzt holen wir sie zurück
oder wir bringen sie um, entweder oder. Es gibt für sie keinen Ausweg
mehr, sie sind gefangen, eingeschlossen durch das Meer und die Berge. Morgen
holen wir sie uns." Und alle seine Leute sagten: „Du hast recht."
Erst als es keinen Ausweg mehr für die Juden gab, konnte
Gott verherrlicht werden. Gott teilte das Meer, das Wasser musste vor IHM
stehen. Als sie auf der anderen Seite waren, sagten die Juden:
„Das war Gott und kein anderer."
3. Kein Mensch zweifelte daran, dass Lazarus wirklich gestorben
und tot war. Drei Tage lag er schon im Grab. Jeder wusste, dass Lazarus
krank und an dieser Krankheit gestorben war, bis das WORT GOTTES, Jesus, auf
den Friedhof kam. Kein Mensch, der damals dabei war, dachte je daran, dass
hier ein falsches Spiel abgelaufen sei. Es gab keinen Trick, keine Magie,
keinen Zauber, kein Hokuspokus! Nein, Jesus sprach: "Lazarus, komm heraus!"
Der Tote wurde lebendig und kam hervor.
Wir sollten auch den Grund begreifen, warum Jesus ihn vor
seinem Tode nicht besuchte. Warum
wir oft lange auf seine Antwort warten:
Es sieht so aus, dass Gott oft wartet, bis alle unsere Hoffnung
auf Hilfe von außen am Ende ist, oder sagen wir, gestorben ist, bevor
ER etwas tut. Erst wenn wir wissen, jetzt kann nur noch Gott etwas tun, dann
sagen wir später auch nicht: „Das war ein Zufall." Wir können
uns den Ärger ersparen, wenn wir uns gleich an IHN wenden und sagen:
„Herr, nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe!" Auf diese
Art und Weise bekommt er die Ehre!!
Niemand sagte: „Was ein Zufall!", als
Lazarus aus dem Grab kam.
Niemand sagte: „Es war ein Zufall!",
als er die 5000 speiste mit 5 Broten und 2 Fischen: Luk. 9,16; Alle waren
sich sicher, es gab nicht genug zu essen. Da sagt Jesus: „Gib mir mal
was ihr habt, ich mach' was draus." Keiner ist so wie ER. Wen willst
Du mit Jesus vergleichen? Versuch es mal und schau ob der das kann was Jesus
kann.
Auch keiner von den Jüngern...: Die ganze
Nacht hatten sie die Netze draußen, kein Fisch, alles umsonst. Als alle
Hoffnung dahinschwand, noch Fische zu fangen, war auf einmal Jesus da und
sagt: "Werft euer Netz auf die rechte Seite des Schiffes."Sie taten
es, die Fische kamen von überall herbei und mussten ins Netz, sie haben
sich gedrängelt um hineinzukommen. Das Netz war so voll und schwer, sie
konnten es nicht ins Boot heben. Und niemand sagte:„Ach,
was ein Zufall": (Joh.21,6) Nur Johannes sagte: „Das
ist der Herr, das hier ist Gott, sonst keiner." „Meine
Ehre will ich keinem anderen geben noch meinen Ruhm den Götzen."
Auch gehört diese Ehre nicht den Predigern, Propheten, Lehrern auch nicht
dem Apostel oder der Kirche, niemand, nur IHM, Jesus Christus. Solange
du dich selbst und sie verehrst und dich auf deinen Verstand verlässt,
wirst du gar nichts erkennen. Solange du die Komplimente anderer Menschen
suchst, bekommst du nichts vom Einigen Gott, denn ER teilt seine Ehre mit
niemandem. (rw)
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