Christ sein – Christ werden
– aber wie? |
In unseren Breitengraden bekennen sich viele Menschen zum
Christentum. Auch wenn sie keiner Kirche angehören oder
keine Kirche besuchen, sagen sie, sie seien „Christen“.
Aus welcher Überzeugung auch immer. Einige glauben, dass
Jesus einmal gelebt hat und Seine Lehren gut waren und deshalb
denken sie, sie sind Christen. Andere glauben, dass die Zugehörigkeit
zu einer „Kirche“ sie automatisch zu Gläubigen
macht. Nichts ist weiter von der Realität entfernt.
Um ein „Christ zu sein“, bedarf es zu allererst
einer Bekehrung. Die geschieht nicht durch eine schriftliche
Beitrittserklärung zur „Kirche“, sondern
wie Jesus sagt, durch wahre Nachfolge und einem persönlichen
Erlebnis Seiner Auferstehung.
Alle Apostel Jesu lehrten (Apostelgeschichte 2,38), dass wer
ein Christ werden will, der muss zuerst an die Auferstehung
und das Werk Jesu am Kreuz glauben. Man muss sein Kreuz tragen
und sich von dem weltlichen Leben und der Sünde trennen.
In der Wassertaufe in Jesus Namen „begraben werden“
( Römer 6,4 „Wir sind also mit ihm begraben
worden durch die Taufe auf den Tod,…“ Kolosser_2,12
„indem ihr mit ihm begraben seid in der Taufe…“).
Keine „Babytaufe“! Am 3. Tag ist Jesus auferstanden
von den Toten, wir erleben diese Auferstehung mit Ihm, indem
wir Seinen heiligen Geist empfangen, denn Römer 8,9 sagt:
„Ihr aber seid nicht im Fleische, sondern im Geiste,
wenn anders Gottes Geist in euch wohnt; wer aber Christi Geist
nicht hat, der ist nicht sein.“ Wie das geschieht, sehen
wir überall in der Apostelgeschichte. Man nennt die Bekehrung,
die Wasser- und Geistestaufe die Wiedergeburt, von der Jesus
in Johannes 3,1-7 redete. Erst dann ist man ein „Baby-Christ“
geworden (1.Petrus 2,2). Christus verlangt den Gehorsam zum
Evangelium und Seiner Lehre (Markus 16,16). Dasselbe lehren
auch die Apostel. Wer dem Evangelium gehorcht, findet das
Leben (Johannes 14,21)! rw