Wie bin ich zum Herrn gekommen?
Mein
Name ist Daniel K. A. Ich stamme aus Togo, wo ich 1973 geboren wurde. Nach meinem
Abitur (1996), habe ich mich für das Studium in der Germanistik an der
Universität Lomé (Togo) entschieden, wo ich bis Anfang 2000 studiert
habe.
Als kleines Kind war ich schon immer mit meinen Geschwistern sonntags in die
katholische Kirche gegangen. Danach musste ich eine katholische Schule besuchen,
wo ich noch mehr von der katholischen Glaubensrichtung mitbekommen habe. Wir
haben sogar Religionsunterricht in der Schule gehabt. Jeden Donnerstag musste
jeder Schüler in die Kirche, so haben wir Gemeinschaft mit anderen Schülern
gehabt. Wir sangen und beteten Gott an. Später habe ich von der Bibel studiert
und bin in der katholischen Kirche getauft und empfing die Firmung. Ich habe
dann früh festgestellt, dass es einen allmächtigen Gott gibt, der
über uns alle regiert. Wer ihm vertraut und nachfolgt, wird das ewige Leben
haben. Deshalb habe ich immer wieder den Herrn gesucht.
Als ich im Mai 2000 als Student nach Deutschland kam, habe ich immer mal die
katholische und dann die evangelische Kirche besucht. Dort habe ich aber keine
innere Freude und Frieden gehabt, den der Herr Jesus uns versprochen hat. Ich
habe gemerkt, dass mir etwas fehlt. Ich hatte noch nicht gefunden gehabt, was
ich die ganze Zeit gesucht habe: Den Herrn Jesus Christus, der uns alles geben
kann, was wir brauchen. Ich habe einfach zu wenig für den Herrn getan.
Nach dem Tod meiner beiden Eltern ist mein Glaube noch stärker geworden.
Früher wollte ich immer mehr studieren und danach arbeiten, um meine alt
gewordenen Eltern zu versorgen. Obwohl ich schon mehr von dem Herrn erfahren
hatte, waren meine Eltern meine Priorität. Zu diesem Zeitpunkt habe ich
zuerst und auch mehr an meine Eltern gedacht. Das war ein Fehler, denn Gott
soll unsere Priorität sein. Gott soll an erster Stelle sein. Das war kein
Zufall, dass ich mich für den Herrn entschieden habe. Er hat mich auserwählt,
sein Kind und Diener zu werden. Aus diesem Grund bekomme ich Probleme, wenn
ich nicht tue, was er mir sagt.
Nach dem Tod meiner Mutter in 2005 (ich kam nach Deutschland als mein Vater
starb im Jahr 2000) wurde meine Suche nach dem Herrn Jesus noch stärker
wie nie zuvor. Er hat mich auch gesegnet, und hat mir viel Gnade geschenkt,
Er hat mich immer geführt, weil er ein geduldiger Gott ist. So habe ich
angefangen im Internet nach einer neuen Gemeinde Gottes zu suchen, wo ich mehr
vom Ihm lernen kann. Ich habe durch das Internet den Kontakt zu der Gemeinde
in Mannheim gefunden und habe Pastor Wey angerufen. Er hat mich zum Gottesdienst
eingeladen. Ich habe während des Gottesdienstes die Gegenwart und den wunderbaren
Geist Gottes gespürt und gehe seitdem in diese Gemeinde, wo ich auch Gemeinschaft
mit lieben und netten Geschwistern haben darf. Der Herr Jesus ist für uns
alle gestorben und hat unsere Sünde am Kreuz weggetragen, damit wir befreit
und erlöst werden. Ich habe mich für ihn entschieden, weil ich vom
ihm erlöst werden will.
Ich war in Togo in der katholischen Kirche getauft worden. Ich habe mich aber
in der Pfinstgemeinde in Mannheim in den mächtigen Namen Jesu Christi taufen
lassen, wie es die Bibel uns befiehlt. Danach hat mir Unser Herr Jesus Christus
Seinen wunderbaren Heiligen Geist geschenkt. Ich habe in Zungen geredet und
der Herr hat mich immer wieder gesegnet. Heute darf ich sogar im Chor in der
Mannheimer Gemeinde für den Herrn singen.
Durch die Gnade Gottes hat uns unser lieber Pastor Wey, die Möglichkeit
gegeben, einen französischen Gottesdienst in der Gemeinde hier in Mannheim
zu gestalten, in dem ich auch mitmachen durfte. Alles ist durch die Gnade Gottes
geschehen. Ich bin schwach. Unser Herr Jesus Christus ist aber allmächtig.
Wir können ohne ihn nichts tun. Er ist noch nicht mit uns fertig. Wenn
wir uns vor Ihm demütigen, wird Er mit uns machen, was Er will. Ihm allein
gehört Preis, Lob, Anbetung und Ehre bis Ewigkeit. Der Herr segne Euch
und bewahre Euch. Br. DKA