Predigt der Vereinigten Pfingstgemeinde Mannheim
Monatsblatt - Predigtarchiv
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Predigt aus dem Monatsblatt vom April 2011

Herrliche Zukunft mit Gott

2. Korinther 5,1-10 Denn wir wissen: wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel. Denn darum seufzen wir auch und sehnen uns danach, dass wir mit unserer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet werden, weil wir dann bekleidet und nicht nackt befunden werden. Denn solange wir in dieser Hütte sind, seufzen wir und sind beschwert, weil wir lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden wollen, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben. Der uns aber dazu bereitet hat, das ist Gott, der uns als Unterpfand den Geist gegeben hat. So sind wir denn allezeit getrost und wissen: solange wir im Leibe wohnen, weilen wir fern von dem Herrn; denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen. Wir sind aber getrost und haben vielmehr Lust, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn. Darum setzen wir auch unsre Ehre darein, ob wir daheim sind oder in der Fremde, dass wir ihm wohlgefallen. Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er getan hat bei Lebzeiten, es sei gut oder böse.

Es ist eine gute Nachricht, zu wissen, dass wir als Christen unsere Zukunft mit dem Herrn verbringen werden. Wir können den Tod als einen Aufstieg oder einen Sieg betrachten. Paulus drückte diese Spannung zwischen einem Leben in Leid auf Erden und dem Verbreiten des Evangeliums, gegenüber seinem Verlangen mit Gott im Himmel zu sein, folgendermaßen aus (Philipper 1, 21): Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.

Da ist Hoffnung für dich! Denn was Gott für deine Zukunft geplant hat, ist nicht im Geringsten mit deinem besten Tag hier auf Erden zu vergleichen. Aber während du noch hier auf Erden bist, ist es das Beste, jeden Tag mit Freude zu erleben und dabei die herrliche Zukunft nicht zu vergessen. sw

Weitere Verse: Prediger 12; Johannes 11, 20-27; Römer 14, 1-13; Philipper 1, 20-26; 1. Korinther 15, 35-54


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