Es
gab einmal eine Zeit in Israel, in der es für drei lange
Jahre keinen Regen gab. Flüsse hatten kaum Wasser, es
reichte nicht, um Felder und Gärten zu bewirtschaften.
Man mühte sich Tag für Tag ab, es war eine richtige
Plage.
Ja, das Volk betete, trotzdem kam kein Segen und es gab keine
Antwort auf ihr Gebet.
Der Grund, warum keine Antwort kam, war ihnen gar nicht bewusst,
denn sie vertrauten ihren Baal-Priestern. Diese hielten sie
mit Scheinheiligkeit und schönen Worten von der Wahrheit
ab. Das Volk betete einmal zu Gott, dann wieder zu dem Götzen
Baal, je nachdem, wie sie sich gerade fühlten. Sie schwankten
hin und her. Gott sah, wie sie waren – lauwarm, unentschlossen,
langweilig, durcheinander und geistlich tot. Nach drei Jahren
sandte Gott ihnen einen Mann, der ihnen ihr Problem aufzeigen
sollte. Wie würden sie reagieren?
1 Kön. 18, 21 Da trat Elia zu allem Volk und sprach:
Wie lange hinkt ihr auf beide Seiten? Ist der HERR Gott, so
wandelt ihm nach; ist's aber Baal, so wandelt ihm nach. Und
das Volk antwortete ihm nichts.
• Wir, jeder Einzelne, stehen hier wie Elia vor der
Welt. Wir selbst müssen den Altar Gottes in unserem Leben
errichten, wir müssen das Holz drauflegen, das Opfer
bringen und teilen, dann mit Tränen begießen.
• Denn der Altar der Baals-Priester steht schon zu lange
in unserem Land. Zulange rufen sie und spielen ihre Religion
und kein Segen kommt über das Volk.
Danach können wir wie Elia Gott anrufen. Denn das Volk
kennt die Wege Gottes nicht, die Baal-Priester können
ihnen nicht helfen. Erst dann wird das Feuer fallen. Dann
wird das Volk Gott bekennen, ihre nutzlose Tradition verlassen
und ihre Götzen wegwerfen. Lasst uns wie Elia sein. Denn
jetzt ist die Zeit des Heils und Gott wird segnen.
Erst als das Feuer fiel und das Wunder geschah, glaubte das
Volk. Sie verließen ihre Götzen und beteten den
einigen Gott an. Dann kam der Regen im Überfluss und
die Plage hörte auf.- So habe Glaube an Jesus Christus
und zeige Ihm deine Taten. rw