Predigt der Vereinigten Pfingstgemeinde Mannheim
Monatsblatt - Predigtarchiv
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Monatsblatt vom Februar 2013

Gott ist immer noch auf dem Thron

Als der Herr den Menschen geschaffen hatte, sagte er ihnen: „Macht euch die Erde untertan. Sie gehört euch, aber hier ist ein Baum, von dessen Früchten ihr nicht essen dürft, denn wenn ihr davon esst, werdet ihr des Todes sterben.“

Satans Verlangen war es, die Herrschaft über den Menschen und die Erde zu bekommen und er wusste auch schon wie. Satan war sich sicher, dass wenn er einen dazu bringen konnte, die Frucht zu essen, dann wird der andere sie auch essen. Und wenn sie essen, dann haben sie gesündigt und sie werden sterben. „Ich aber werde der Herr über den Menschen und die Erde sein,“ dachte Satan.

1. Mose 3:4 Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben;
1. Mose 3:6 Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß.

Beide aßen und Gott trieb sie aus dem Garten hinaus. Ein neuer Tag begann, die Sonne ging wieder auf, aber es war ein anderer Tag als sonst. Geistliche Finsternis bedeckte die Erde. Satan und die Dämonen wartete schon auf beide und sie sagten sich immer wieder: „Wir haben sie. Wir haben ihn. Adam gehört uns, Eva gehört uns.“ Satan und die gefallenen Engel freuten sich, die Herrschaft über Mensch und Erde und alles was darauf war, zu haben.

Sie wussten, dass Gott einen Erretter verheißen hatte, sie wussten, dass dieser Erlöser entschlossen war, ihre Macht und Autorität über Mensch, Tier und Erde wieder zurückzuholen.

Aber sie würden dafür sorgen, dass sie ihn töteten, wenn er käme. Darin waren sie sich sicher. Sie hatten die erste Hürde geschafft und die zweite würden sie auch schaffen.

• Von nun an würden sie den Menschen so an sich binden, dass er überhaupt kein Interesse mehr an Gott haben würde.

• Sie beschlossen, Ersatzgötter zu erschaffen und gaben ihnen Götzen und Religionen. Wir werden Eva alles geben, damit sie von Gott abgelenkt wird.

• Wir werden Adam zeigen, wie viel Freiheit er jetzt hat, wie schön es ist, ohne Gott zu sein. Wir werden Adam in der Illusion halten, die ihm vormacht, er sei sein eigener Herr. „Du kannst machen was du willst, niemand kann dir sagen, was du zu tun hast. Adam, lass dir von niemanden etwas einreden, du bist klug und dein eigener Herr.“ Aber anstatt Freiheit, gab es Gefangenschaft, anstatt Friede nur Angst, anstatt Freude nur Ungewissheit und anstatt Leben, Tod. Und so verführen sie auch heute noch viele Menschen, auch innerhalb der Kirche. Eigenartig, dass der Mensch nicht versteht, was ihn treibt und lenkt. Sein Wesen wurde Anti-Gott, Anti-Christ, Anti-Autorität. Nur das Ich und JETZT zählt.

• Der Tod ist das Ende, an eine Ewigkeit glaubt ein solcher Mensch nicht. Heute glauben viele Menschen nicht mehr an das Wort Gottes. Oh, je, welch ein schreckliches Erwachen wird es geben, wenn die Ewigkeit anbricht - ohne Hoffnung auf Gottes Hilfe. Deshalb ist es jetzt wichtig, solange man noch unter den Lebenden weilt, sich ganz zu Jesus Christus zu bekehren und IHN um Vergebung und Führung zu bitten. IHN anzurufen, um von der Weltlichkeit und Sünde errettet zu werden, bevor es zu spät ist. Denn Gott ist immer noch auf dem Thron! rw


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