Gott ist immer
noch auf dem Thron |
Als der Herr den Menschen geschaffen hatte, sagte er ihnen:
„Macht euch die Erde untertan. Sie gehört euch, aber
hier ist ein Baum, von dessen Früchten ihr nicht essen
dürft, denn wenn ihr davon esst, werdet ihr des Todes sterben.“
Satans Verlangen war es, die Herrschaft über den Menschen
und die Erde zu bekommen und er wusste auch schon wie. Satan
war sich sicher, dass wenn er einen dazu bringen konnte, die
Frucht zu essen, dann wird der andere sie auch essen. Und wenn
sie essen, dann haben sie gesündigt und sie werden sterben.
„Ich aber werde der Herr über den Menschen und die
Erde sein,“ dachte Satan.
1. Mose 3:4 Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet
keineswegs des Todes sterben;
1. Mose 3:6 Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu
essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre
und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von der
Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch
davon und er aß.
Beide
aßen und Gott trieb sie aus dem Garten hinaus. Ein neuer
Tag begann, die Sonne ging wieder auf, aber es war ein anderer
Tag als sonst. Geistliche Finsternis bedeckte die Erde. Satan
und die Dämonen wartete schon auf beide und sie sagten
sich immer wieder: „Wir haben sie. Wir haben ihn. Adam
gehört uns, Eva gehört uns.“ Satan und die
gefallenen Engel freuten sich, die Herrschaft über Mensch
und Erde und alles was darauf war, zu haben.
Sie wussten, dass Gott einen Erretter verheißen hatte,
sie wussten, dass dieser Erlöser entschlossen war, ihre
Macht und Autorität über Mensch, Tier und Erde wieder
zurückzuholen.
Aber sie würden dafür sorgen, dass sie ihn töteten,
wenn er käme. Darin waren sie sich sicher. Sie hatten
die erste Hürde geschafft und die zweite würden
sie auch schaffen.
• Von nun an würden sie den Menschen so an sich
binden, dass er überhaupt kein Interesse mehr an Gott
haben würde.
• Sie beschlossen, Ersatzgötter zu erschaffen und
gaben ihnen Götzen und Religionen. Wir werden Eva alles
geben, damit sie von Gott abgelenkt wird.
• Wir werden Adam zeigen, wie viel Freiheit er jetzt
hat, wie schön es ist, ohne Gott zu sein. Wir werden
Adam in der Illusion halten, die ihm vormacht, er sei sein
eigener Herr. „Du kannst machen was du willst, niemand
kann dir sagen, was du zu tun hast. Adam, lass dir von niemanden
etwas einreden, du bist klug und dein eigener Herr.“
Aber anstatt Freiheit, gab es Gefangenschaft, anstatt Friede
nur Angst, anstatt Freude nur Ungewissheit und anstatt Leben,
Tod. Und so verführen sie auch heute noch viele Menschen,
auch innerhalb der Kirche. Eigenartig, dass der Mensch nicht
versteht, was ihn treibt und lenkt. Sein Wesen wurde Anti-Gott,
Anti-Christ, Anti-Autorität. Nur das Ich und JETZT zählt.
• Der Tod ist das Ende, an eine Ewigkeit glaubt ein
solcher Mensch nicht. Heute glauben viele Menschen nicht mehr
an das Wort Gottes. Oh, je, welch ein schreckliches Erwachen
wird es geben, wenn die Ewigkeit anbricht - ohne Hoffnung
auf Gottes Hilfe. Deshalb ist es jetzt wichtig, solange man
noch unter den Lebenden weilt, sich ganz zu Jesus Christus
zu bekehren und IHN um Vergebung und Führung zu bitten.
IHN anzurufen, um von der Weltlichkeit und Sünde errettet
zu werden, bevor es zu spät ist. Denn Gott ist immer
noch auf dem Thron! rw