Matthäus 26:37-39 
Und nahm zu sich Petrus und die zwei 
                  Söhne des Zebedäus und fing an zu trauern und zu zagen. 
                  Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an 
                  den Tod; bleibet hier und wachet mit mir! Und ging ein wenig 
                  weiter, fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: 
                  Mein Vater, ist's möglich, so gehe dieser Kelch von mir; 
                  doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!  
                   
Jesus 
                    selbst hat den Weg für jeden von uns bereitet, sodass 
                    wir auch die schwierigsten Situationen bestehen können. 
                    Was es Ihn gekostet hat, diesen Weg zu schaffen, davon wissen 
                    wir nur wenig. In all unserem biblischen Wissen wäre 
                    es eine Schande, Jesus selbst nicht zu kennen! Denn ER ist 
                    auferstanden und lebendig! Solange wir auf IHN schauen, sehen 
                    wir auch unseren Weg, dem wir folgen müssen.
                   Spät am Abend, sind sie nun im Garten, Jesus und seine 
                    11 Jünger. Auch die Jünger schliefen dann ein. Er 
                    ist jetzt alleine. Die Welt liegt hinter Ihm, der Spott, die 
                    Peitschenschläge und das Kreuz vor Ihm. ER weiss genau, 
                    dass es allein an Ihm liegt, damit alle Menschen errettet 
                    werden können. – Er geht ein Stück weiter 
                    und betet. Es war eine Last, die Er kaum tragen konnte. Wer 
                    kann Seine Not wirklich begreifen? Er fing an zu zagen und 
                    zu zittern und betete noch intensiver. 
                  Für Ihn gab es nur einen Ort, an dem Er gestärkt 
                    werden konnte, und es gibt nur einen Ort, an dem wir gestärkt 
                    werden können. Nicht in der Welt, sondern nur in der 
                    Gegenwart Gottes. Im Garten zu sein, war jetzt das wichtigste: 
                  
                  • Was immer deine Situation ist, folge dem Weg, der 
                    dich zu Ihm in den Garten führt. 
                  • Hier in diesem Garten, da muss das ICH sterben und 
                    alles Verlangen nach der Welt mit ihren sündhaften Vergnügen. 
                    Hier entscheidet es sich, wem ich folge, hier im Garten ist 
                    die Kraft verborgen, die nötige Salbung, die bewahrt, 
                    beschützt und erhält.
                  • Was immer gegen dich kommt – bete, halte aus 
                    und geh ein Stück weiter. Was hast du gehofft und gebetet, 
                    vertraut und geglaubt? Halte daran fest und geh nur noch ein 
                    Stück weiter.
                    
                    • Jesus hat den Weg bereitet, Er hat deinen größten 
                    Kampf gekämpft und Er hat gesiegt. Egal, was immer dich 
                    hindert, den Weg weiterzugehen, bleib nicht stehen, gib nicht 
                    auf, sondern geh ein Stück weiter.
                  • Da ist Licht am Ende des Tunnels. Wer an Ihn glaubt, 
                    wird nicht zuschanden, denn wer seine Hoffnung auf den Herrn 
                    setzt, der wird belohnt werden. 
                  • Es gibt viele Situationen in denen man denkt, wäre 
                    das alles doch nur schon vorbei. 
                  • Trotzdem, wenn wir wollen und beten, dass Gott Seinen 
                    Willen tut, wird Licht hervorkommen und Situationen werden 
                    sich ändern.
                  • Sei nicht still in deiner Not – geh nur noch 
                    ein Stück weiter!
                  • Jesus weiß, was Angst ist, Er weiß, was 
                    Trauer und Schmerzen sind. Psalm 50,15 „...rufe 
                    mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst 
                    mich preisen." rw