Predigt der Vereinigten Pfingstgemeinde Mannheim
Monatsblatt - Predigtarchiv
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Predigt aus dem Monatsblatt vom Juli 2011

Überwindender Glaube

Mar. 5:27-29 Als sie nun von Jesus hörte, kam sie unter dem Volke von hinten herzu und rührte sein Kleid an. Denn sie sprach: Wenn ich nur seine Kleider anrühre, so ist mir geholfen! Und alsbald vertrocknete der Quell ihres Blutes, und sie merkte es am Leibe, daß sie von der Plage geheilt war.

Jakobus 2:17 So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot.

Für jeden Menschen gibt es eine Zeit, in der er sich entscheiden muss, wem er dienen will. Es reicht nicht zu sagen: „Ich habe Glaube“. Es kommt eine Zeit, in der der Segen ausbleiben wird, eine Zeit, in der Gott will, dass wir unsere Wege überprüfen. Es ist eine Zeit, in der Gott jeden auffordert, so zu leben wie es IHM gefällt.

Gott ist bereit zu segnen, zu heilen, Wunder zu wirken, zu stärken was schwach ist, und zu erlösen. Er ist bereit zu segnen und jeden Einzelnen vor dem Bösen zu bewahren. Aber was hindert Ihn daran? Es ist das Festhalten an den Dingen dieser Welt, das unentschlossen sein, weil man den heiligen Weg während der Woche vergisst und man sich mit Dingen beschäftigt, von denen Gott will, dass man sie ablegt und auch nicht seine kostbare Zeit damit verschwendet. Ihn hindert Gleichgültigkeit, Weltlichkeit und Gebetslosigkeit.

- Jetzt ist es an der Zeit, zu sich selbst zu sagen: „Es ist genug, das reicht mir. Ich diene einem Gott, der mit mir einen Bund gemacht hat.“

• Wie lange willst du das Böse hinnehmen; die Pfeile des Unglaubens hinnehmen?
• Wie lange willst du still bleiben und nicht kämpfen?
• Wie lange lässt du dich provozieren?
• Wie lange willst du noch wegrennen? Bleib stehen und kämpfe! Dann kommt Sieg und Freude.
• Gott ist bereit, dir Erweckung zu geben.
• Mach dich auf, lege alles ab, was dich hindert und berühre den HERRN!

- Jetzt ist es an der Zeit, geistlich aufzustehen, Bequemlichkeit abzulegen und Gottes Angesicht zu suchen.

- Jetzt ist es an der Zeit, IHN zu berühren, damit überwindende Stärke und Kraft in unser Leben strömen kann.

Die kranke Frau war entschlossen, sie tat eigentlich alles, was ein Mensch tun kann. Sie hoffte und vertraute der Medizin. Sie besuchte viele Ärzte; jeder probierte etwas, aber keiner konnte ihr in all den Jahren helfen. Sie zahlte bis sie arm war.

Sie gab nicht auf! Sie hörte von Jesus, was Er getan hat und was Er tun kann. Sie dachte: „Jesus ist meine Antwort, Jesus ist meine Hilfe, Er ist von Gott gesandt.“ Sie glaubte: „Wenn ich ihn berühren kann, werde ich gesund.“ Aber das war nicht so einfach für diese schwache Frau. Sie musste sich den Weg zu Jesus erkämpfen, und als sie Ihn berührte, war sie geheilt.

• Was hatte ihr geholfen? Ihr Glaube an Jesus.
• Was hat ihr Heilung gegeben? Sie hat Ihn berührt; das war das Werk des Glaubens. rw


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