Predigt der Vereinigten Pfingstgemeinde Mannheim
Monatsblatt - Predigtarchiv
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Predigt aus dem Monatsblatt vom Juni 2007

Wohin führt Dein Weg?

In der heutigen Zeit in der Menschen in allen Richtungen nach geistlicher Erfüllung suchen, ist es wichtig nicht seine Orientierung zu verlieren. Geistliche Erfüllung kann es nur durch Einen geben, das ist durch den Geist des Herrn Jesus Christus! Nicht umsonst wird er in der Schrift „Geist der Wahrheit“ genannt (Joh.16,13).

Thomas der Jünger Jesu wollte diesen Weg zum himmlischen Vater kennenlernen und fragt Jesus. Jesus gibt Thomas die Antwort und spricht zu ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)

Dieser Hinweis und dieses WORT gelten nicht nur Thomas, sondern auch uns allen. Ohne Jesus Christus können wir nichts tun und nichts erreichen! Wir sehen das im 15. Kapitel des Johannes Evangeliums, wo er sagt:“ Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun (Joh. 15,5).

In dieser Hinsicht könnte man das Wort Gottes mit einem Lot oder eine Richtschnur vergleichen, die einen genauen Wert und Maßstab anzeigt an den man sich halten muss. Suchen in einer Richtung die weiter in die Irre führt ist töricht und wäre umsonst, und doch tun sich viele Menschen schwer daran, die Wahrheit und Aussage Jesus zu glauben und bleiben Gefangene.

Durch okkulte Praktiken und sogar religiöse Zeremonien versuchen viele Menschen die Grenze der sichtbaren Welt zu überqueren und hoffen, dass sie in dieser Geisteswelt Erfüllung finden. Anstatt Freiheit und Erfüllung zu bekommen, werden sie zu Gefangene derer die sie regieren. Deshalb warnte Gott schon damals ausdrücklich sein Volk sich von Praktiken fern zu halten, die nichts mit seinen Richtlinien, dem Wort Gottes zu tun haben.

Ich will ein Beispiel geben. Als damals die Juden noch Sklaven der Ägypter waren, waren sie umgeben von der Magie und den okkulten Praktiken der Priester, die ihre ägyptischen Götter mit allen möglichen Zeremonien dienten. (2.Mose 7,10-12). Die Ägypter wurden dadurch Gefangene in ihrem eigenen Haus, und starben mit einer falschen Vorstellung von Gott, Leben und Ewigkeit.

Sie waren so sehr in ihrer Tradition und Religion gefangen, dass noch nicht mal die Zeichen und Wunder die Gott durch Mose tat, sie dazu brachten, ihre Wege und Götzen aufzugeben.

Wenn ein Mensch sich diesen außerhalb des Worte Gottes stehenden Praktiken hingibt wird er ein Gefangener derer werden. Je tiefer er sich darin befindet, je schwieriger ist es für ihn daraus zu entkommen. Doch ist kein Ding unmöglich für Gott, so einen Menschen freizumachen. Wenn dieser sich bekehrt, und genau das tut was Gottes Wort ihm sagt, wird Gott das tun was der Mensch an sich selbst nicht kann. An Israel gewandt spricht Gott diese wunderbaren Worte!

2.Mose 20,3-6 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen; und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten.

Gott überreichte Israel an diesem Tag seinen Maßstab der Wahrheit, der ein Segen für sie, ihre Nachkommen und alle diejenigen ist, die sich daran halten. Auch wir haben denselben Einigen, Einzigen unteilbaren Gott, vor dem wir eines Tagen ohne Sünde stehen müssen.

Joh 5,39-40 „Suchet in der Schrift; denn ihr meinet, ihr habet das ewige Leben darin; und sie ist’s, die von mir zeuget; und ihr wollt nicht zu mir kommen, dass ihr das Leben haben möchtet.“

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten schreiben Sie uns. rw


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