Predigt
der Vereinigten
Pfingstgemeinde Mannheim Monatsblatt - Predigtarchiv |
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Wohin
führt Dein Weg? |
In der heutigen Zeit in der Menschen in allen Richtungen nach geistlicher
Erfüllung suchen, ist es wichtig nicht seine Orientierung zu verlieren.
Geistliche Erfüllung kann es nur durch Einen geben, das ist durch den
Geist des Herrn Jesus Christus! Nicht umsonst wird er in der Schrift „Geist
der Wahrheit“ genannt (Joh.16,13).
Thomas der Jünger Jesu wollte diesen Weg zum himmlischen Vater kennenlernen
und fragt Jesus. Jesus gibt Thomas die Antwort und spricht zu ihm: „Ich
bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch
mich.“ (Joh. 14,6)
Dieser
Hinweis und dieses WORT gelten nicht nur Thomas, sondern auch uns allen. Ohne
Jesus Christus können wir nichts tun und nichts erreichen! Wir sehen
das im 15. Kapitel des Johannes Evangeliums, wo er sagt:“ Ich bin der
Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt
viele Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun (Joh. 15,5).
In dieser Hinsicht könnte man das Wort Gottes mit einem Lot oder eine
Richtschnur vergleichen, die einen genauen Wert und Maßstab anzeigt
an den man sich halten muss. Suchen in einer Richtung die weiter in die Irre
führt ist töricht und wäre umsonst, und doch tun sich viele
Menschen schwer daran, die Wahrheit und Aussage Jesus zu glauben und bleiben
Gefangene.
Durch okkulte Praktiken und sogar religiöse Zeremonien versuchen viele
Menschen die Grenze der sichtbaren Welt zu überqueren und hoffen, dass
sie in dieser Geisteswelt Erfüllung finden. Anstatt Freiheit und Erfüllung
zu bekommen, werden sie zu Gefangene derer die sie regieren. Deshalb warnte
Gott schon damals ausdrücklich sein Volk sich von Praktiken fern zu halten,
die nichts mit seinen Richtlinien, dem Wort Gottes zu tun haben.
Ich will ein Beispiel geben. Als damals die Juden noch Sklaven der Ägypter
waren, waren sie umgeben von der Magie und den okkulten Praktiken der Priester,
die ihre ägyptischen Götter mit allen möglichen Zeremonien
dienten. (2.Mose 7,10-12). Die Ägypter wurden dadurch Gefangene in ihrem
eigenen Haus, und starben mit einer falschen Vorstellung von Gott, Leben und
Ewigkeit.
Sie waren so sehr in ihrer Tradition und Religion gefangen, dass noch nicht
mal die Zeichen und Wunder die Gott durch Mose tat, sie dazu brachten, ihre
Wege und Götzen aufzugeben.
Wenn ein
Mensch sich diesen außerhalb des Worte Gottes stehenden Praktiken hingibt
wird er ein Gefangener derer werden. Je tiefer er sich darin befindet, je
schwieriger ist es für ihn daraus zu entkommen. Doch ist kein Ding unmöglich
für Gott, so einen Menschen freizumachen. Wenn dieser sich bekehrt, und
genau das tut was Gottes Wort ihm sagt, wird Gott das tun was der Mensch an
sich selbst nicht kann. An Israel gewandt spricht Gott diese wunderbaren Worte!
2.Mose 20,3-6 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Du sollst
dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im
Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde
ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott,
bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern
bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen; und tue Barmherzigkeit
an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten.
Gott überreichte Israel an diesem Tag seinen Maßstab der Wahrheit,
der ein Segen für sie, ihre Nachkommen und alle diejenigen ist, die sich
daran halten. Auch wir haben denselben Einigen, Einzigen unteilbaren Gott,
vor dem wir eines Tagen ohne Sünde stehen müssen.
Joh 5,39-40 „Suchet in der Schrift; denn ihr meinet, ihr habet das ewige
Leben darin; und sie ist’s, die von mir zeuget; und ihr wollt nicht
zu mir kommen, dass ihr das Leben haben möchtet.“
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten schreiben Sie uns. rw