Predigt der
Vereinigten
Pfingstgemeinde Mannheim Monatsblatt - Predigtarchiv |
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Predigt aus dem Monatsblatt vom März 2009
Ungefähr tausend Jahre vor Christi Geburt wurde Salomo als König
über das jüdische Volk eingesetzt. Sein Vater, König
David, hatte ihm dazu den Weg bereitet und Gott hatte Salomo als König
über Israel bestätigt. Das ganze Volk versammelte sich in
Jerusalem, um bei der Einsetzung des Königs dabei zu sein.
Als Salomo König geworden war, erschien ihm Gott nachts und sprach zu ihm: "Bitte, was ich dir geben soll." Salomo erwiderte: „Herr gib mir Weisheit, damit ich dein Volk richtig leiten kann.“ (2. Chronik 1) Was für eine Bitte! Wäre es doch nur bei allen so, die über Menschen regieren und herrschen wollen! Gott erfüllte seinen Wunsch. Salomo wurde als der weiseste Mensch berühmt, weit über die Grenzen Israels hinaus. Darüber hinaus schenkte Gott ihm Reichtum und Ehre. Bei der Einweihung des Tempels erfüllte die Herrlichkeit Gottes den Tempel. Salomo befand sich vor dem Tempel, hob seine Hände auf und betete zu dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, dem Gott, der Himmel und Erde durch Sein Wort erschaffen hat. Gott, der die Zukunft kennt, beantwortete Salomos Gebet, erschien ihm wiederum nachts und sagte folgendes: (2.Chronik 7,14) "...und mein Volk sich demütigt, das nach meinem Namen genannt ist, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren werden: so will ich vom Himmel hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen." Das ist die Formel! Wenn Gott Seinem Volk den Himmel verschließt, wenn der Segen ausbleibt, wenn Plagen rechts und links sind und dann Sein Volk sich demütigt, dass sie beten und Sein Angesicht suchen, dann wird Er sie hören, ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen. Gott will Taten der Umkehr sehen, sie sind unser Zeichen zu Gott, auf dem ganz groß steht: Herr, ich meine es ernst. Er will, dass wir aufhören, in Wort und Tat Böses zu tun, auch wenn Stimmen um uns herum spotten und lästern. Dieses Versprechen gilt nicht nur Seinem Volk Israel, sondern auch uns, Seiner Gemeinde, Seiner Kirche, über der Sein Name genannt ist. Worauf noch warten? Jedem ist gesagt, was zu tun ist! Willst du, dass Er dein Land heilt? rw |