Predigt der Vereinigten Pfingstgemeinde Mannheim
Monatsblatt - Predigtarchiv
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Predigt aus dem Monatsblatt vom November 2006

Doppelte Staatsbürgerschaft ??? Nein Danke !!!

Matthäus 6,24 Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhangen und den anderen verachten. Ihr könnet nicht Gott dienen und dem Mammon.

Möglicherweise sind Sie schockiert, aber für einen Christen gibt es nur eine Staatsbürgerschaft, die wirklich zählt! Nein, nicht diese, die Sie meinen, denn hier ist die Rede von einer Staatsbürgerschaft von einem Reich das niemals vergehen wird. Einer Bürgerschaft in einem Reich, wo es kein Leid und keinen Tod geben wird, sondern ewiges Leben in der Gegenwart Jesu Christi.

Wir sind in der Endzeit, d.h. kurz vor der Wiederkunft von Jesus Christus. Jesus sagt zu dem Römer Pilatus: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt!" Pilatus erkennt in seinem Gespräch mit Jesus, dass Jesus den Anspruch erhebt, ein König zu sein und ein Reich besitzt, das nicht von dieser Welt ist. Solange Jesus auf Erden war, sagte er Juden wie Heiden, gestern wie heute: "Kümmert Euch nicht zuerst um das jetzige, sondern um das ewige Leben!" Die Existenz eines Menschen, der nach dem Ebenbild Gottes geschaffen wurde, endet nicht mit seinem Tod, gemeint ist der Tod des irdischen Körpers, d.h. des Fleisches. Der Mensch existiert weiter, nicht als eine Fliege oder eine Maus, auch nicht als ein anderer Mensch. Er ist immer noch derselbe nach seinem Tode, eben nur ohne seinen fleischlichen Körper. Entweder geht er zu Gott oder in den Abgrund (Lukas 16,19-31), es kommt darauf an, welch eine Staatsbürgerschaft er auf Erden hatte. Ein Franzose kommt nicht in den Himmel, nur weil er ein Franzose ist, genauso wenig ein Deutscher, Türke, Araber, Inder oder was immer für eine irdische Staatsbürgerschaft er hatte.

Ohne Frage müssen wir eine Staatsbürgerschaft haben, die uns auch nach dem Tode nützt und uns in dieses ewige Reich bringt, ansonsten ist sie für uns wertlos. Jesus Christus wird wieder zurückkommen. (Lese: Johannes 14,2-3; 1.Kor. 15,47-57, Hebr. 9,28; Matth. 25,10-13)

Er hat ein Reich, aber sein Reich ist nicht von dieser Welt! Christen sind in der Welt, aber nicht mehr von der Welt.(Kol.2,20;1. Kor. 2,12;Gal.1,4; Joh.15,19;17,14)

Die Apostel Jesu redeten von einer Staatsbürgerschaft, keiner römischen, jüdischen oder weltlichen, sondern einer himmlischen. Ein echter Christ, wie ihn die Bibel beschreibt, ist ein neuer Mensch geworden, der jetzt seine Staatsbürgerschaft im Himmel hat. Sein Name ist geschrieben im Buch des Lebens, nicht auf dem Papier eines Amtes, sondern im Himmel (Offenb.20,12-15). Vielleicht hört sich das altmodisch an, aber wie altmodisch wird es sein, wenn Jesus in Feuerflammen wieder erscheint, um die zu strafen, die dem Evangelium ungehorsam waren (2.Thess. 1,4-10)?

Gott lässt sich nicht spotten. Jetzt ist noch Zeit, ein Bürger des Reiches Gottes zu werden.(Joh. 3, 3-7) Werden Sie ein Staatsbürger des Himmels, das bringt Ihnen mehr, als alle Nationen dieser Welt es können! Ohne Jesus Christus ist man ausgeschlossen vom Bürgerecht und vom Bund Gottes (Epheser 2,11-23).

Noch ist die Tür offen, Anträge zur Umkehr nimmt Gott noch entgegen. Fragen Sie uns, wir zeigen Ihnen den Weg, wie die Bibel es sagt. Gehen Sie kein Risiko ein, denn nur diese Staatsbürgerschaft zählt vor Gott. rw


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