Predigt der Vereinigten Pfingstgemeinde Mannheim
Monatsblatt - Predigtarchiv
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Monatsblatt vom Oktober 2012

Kein Wunder

Joh 8:12-13 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wir das Licht des Lebens haben. Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du zeugst von dir selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr.

Jahrhunderte sind vergangen seit Jesus Christus diese Worte zu den jüdischen Gelehrten sagte. Ihre Antwort war leichthin: „Du zeugst von dir selbst, dein Zeugnis ist nicht wahr.“

Noch heute befinden sich die Nationen der Welt, sowie die Mehrheit des Christentums in geistlicher Finsternis. Warum? Weil sie glauben, dass Jesus nur ein Mensch war. Sie nehmen Sein Zeugnis nicht an, versuchen es auch nicht, sondern verlassen sich auf ihre Weisheit. Schade, es könnte alles anders sein für solche Menschen, die Sein Wort nicht annehmen. Gott hat keinen Gefallen am Tode eines Sünders. Es wäre Ihm lieber, der Sünder hätte sich zu Ihm bekehrt. So geht der Mensch verloren, getrennt von Gott, ohne Christus, in die Ewigkeit.

Die Chance, die Gnade zu ergreifen, hat ein Mensch nur solange er auf Erden lebt; nach seinem Tod kommt das Gericht auf ihn zu. Das ist bitterer Ernst! Die Bibel schreibt deutlich, dass nur Jesus Christus uns rechtfertigen kann. Luther hat es erkannt. Es ist mir unverständlich, dass die Menschen dieser Generation nichts aus der Vergangenheit gelernt haben. Sie leben und gehen dahin ohne Gott, als gäbe es keine Ewigkeit und keine Notwendigkeit für ihre Erlösung zu sorgen. Nach dem Tode gibt es nichts - glauben sie. Das Weltliche, Vergängliche ist ihnen wichtiger. Kein Wunder, dass die Nationen dieser Welt ohne Licht sind. Trotzdem hat Gott noch Menschen, die Sein Wort aufnehmen. rw

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