Predigt der Vereinigten Pfingstgemeinde Mannheim
Monatsblatt - Predigtarchiv
 Drucken 
Predigt aus dem Monatsblatt vom Januar 2010

Sie nahmen wie ein Mann ihre Stadt ein!

Apg 3,1-8 Petrus aber und Johannes gingen miteinander hinauf in den Tempel um die neunte Stunde, zur Gebetszeit. Und es wurde ein Mann herbeigetragen, lahm von Mutterleibe; den setzte man täglich vor die Tür des Tempels, damit er um Almosen bettelte bei denen, die in den Tempel gingen. Als er nun sah Petrus und Johannes sah, wie sie in den Tempel hineingehen wollten, bat er um ein Almosen. Petrus aber blickte ihn an mit Johannes und sprach: Sieh uns an! Und er sah sie an und wartete darauf, dass er etwas von ihnen empfinge. Petrus aber sprach: Gold und Silber habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth stehe auf und geh umher! Und griff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Sogleich wurden seine Füße und Knöchel fest, er sprang auf, konnte gehen und stehen und ging mit ihnen in den Tempel, lief und sprang umher und lobte Gott.

Die Jünger Jesu hatten von Jesus Christus den Auftrag und die Vollmacht empfangen, allen Menschen das ganze Evangelium zu verkündigen. Sie sollten in Jerusalem damit anfangen und sie arbeiteten mit aller Kraft daran, ganz Jerusalem mit der guten Nachricht zu erreichen. Sie waren ein Licht in der geistlichen Dunkelheit. Kurz nachdem der heilige Geist ausgegossen war und sie mit der Kraft von oben erfüllt waren, gingen Johannes und Petrus zum Tempel. Dort sehen sie am Tor einen gelähmten Mann sitzen, der bettelt. Dieser lässt den Kopf hängen, und als Petrus näher kommt, spricht er den Lahmen an: „Sieh uns an!“ Irgendetwas liegt in diesen Worten. Hier ist einer, der mir was geben will. Petrus macht ihm klar: „Wir haben kein Silber und kein Gold, aber dafür etwas viel Besseres.“ Was denkt dieser Bettler nun? Was kann besser für mich sein, als Silber oder Gold?

Natürlich seine Heilung. Daran dachte er nicht, bis er Petrus sagen hört: „Im Namen Jesu Christi von Nazareth stehe auf und geh!“ Im selben Moment ist er geheilt! Er steht auf, und rennt und springt voller Begeisterung im Tempel umher. Er kann es kaum fassen, was an ihm geschehen ist. Keine Therapie, keine Hypnose, Meditation oder Psychologie - nein, es war der Glaube an den Namen JESUS, der ihn heilte.

Die Religionen der Welt sind wie der lahme Krüppel, sie betteln und verdienen daran. Aber sie sind wie der Kranke. Er hat keine Hoffnung, bis er auf Petrus trifft. Viele haben genug von Kirche und Religion, verständlich, sie brauchen Heilung und was noch wichtiger ist, Erlösung. Die können sie haben! Schauen Sie auf uns, wir sind von der Macht, die in dieser Welt herrscht, freigesetzt worden. Es war Sein Name! Jesus kann auch Sie freisetzen, denn ER ist von den Toten auferstanden. Wir sagen Ihnen wie. Dann werden Sie sich freuen, wie einst der Lahme und wissen, wie man Gott gefällt. Wir freuen uns, wenn Sie kommen. Bis dann. Tschüss und Gottes Segen. rw


vorheriges Monatsblatt nächstes Monatsblatt