Predigt der Vereinigten Pfingstgemeinde Mannheim
Monatsblatt - Predigtarchiv
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Predigt aus dem Monatsblatt vom März 2012

Makedda

Josua 10,28: „An diesem Tag eroberte Josua auch Makkeda und schlug es mit der Schärfe des Schwerts samt seinem König und vollstreckte den Bann an der Stadt und an allen, die darin waren, und ließ niemand übrig und tat mit dem König von Makkeda, wie er mit dem König von Jericho getan hatte.“

Beim Lesen solcher Verse könnte man folgendes denken: „Oh, wie grausam ist doch Josua, wie grausam ist doch Gott, dass er so etwas zulässt.“ Und dann der Höhepunkt: „Warum schreibt man so etwas Schreckliches in ein Buch?“ Es gibt Dinge, die wir erst verstehen werden, wenn wir sie genauer und nicht nur flüchtig betrachten. Gott möchte, dass die nachfolgenden Generationen davon lernen und will auch uns allen etwas zeigen.

Die verschiedenen Völker im damaligen Kanaan waren so schlimm, dass Gott sie vertilgte. Sie opferten ihre Kinder auf den Altären ihrer Götzen; Menschenleben bedeuteten ihnen nichts. Es war nicht das erste Mal, dass Gott Gericht über die Menschen brachte, weil sie hoffnungslos verdorben waren. Die Menschen zu Noahs Zeit, Sodom & Gomorra, die Ägypter und auch die hier genannten Schriftverse sind Beispiele dafür, wie Gott mit Menschen umgeht, die sich nichts von Ihm sagen lassen. Der Ort „Makkeda“ bedeutet „krumme Wege“. Gott will, dass jeder Mensch auf Seinem Weg geht und seine eigenen „krummen Wege“ verlässt.

Jesus spricht: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“, Joh.14,6.

Ohne Ihn hat kein Mensch das (ewige) Leben. Diesen Weg – Gottes Weg, muss jeder Mensch gehen, wenn er seine Seele erretten will. Religion kann ihm da nicht helfen. Nur Jesus ist der Retter. Alles was uns daran hindert, diesen geraden Weg zu gehen, müssen wir sofort aus unserem Leben entfernen. Manchmal mit Gewalt, manchmal ist es einfach, aber es muss sein. Es muss uns allen klar sein, dass Gott ein heiliger Gott ist. Und dieser heilige Gott will, dass sein Volk frei von der Versklavung der Sünde und dem Geist dieser Welt ist. 1. Petrus 1:15-16: „sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel. Denn es steht geschrieben (3.Mose 19,2): »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.« “ rw


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