Predigt der Vereinigten Pfingstgemeinde Mannheim
Monatsblatt - Predigtarchiv
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Predigt aus dem Monatsblatt vom Mai 2009

1. Mose 1,3 Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.

Joh. 1,:1-3 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

Thema: - Ohne dasselbe – ist nichts gemacht -

Sowohl Moses als auch Johannes berichten, ohne sich zu widersprechen, über den Anfang der Schöpfung. Mose zeigt das Bild, Johannes zeigt, wodurch die Schöpfung entstanden ist: Durch das WORT Gottes.

Johannes schreibt, dass alle Dinge durch dasselbe WORT, das aus Gott hervorging, entstanden sind. Wo vorher nichts war, entstand mit einem Mal genau das, was Gott sich ausgedacht und gesagt hatte. Das tat Gott durch Sein Wort, durch welches alles entstanden ist.

Was der Mensch entwickelt und baut, vergeht mit der Zeit, aber wie Salomo sagte: „Was Gott schafft, besteht für immer.“ (siehe Prediger 3,14) Dieses „schaffen“ bzw. „entstehen“ geschieht nur durch SEIN WORT.

Johannes schreibt in Johannes 1,14: „Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns.“ Jesus ist das WORT Gottes, offenbart im Fleisch, und Paulus schreibt in 1. Timotheus 3,16: „Und kündlich groß ist das gottselige Geheimnis: Gott ist offenbart im Fleisch…“ Nicht ein anderer Gott, denn es gibt nur einen Einzigen: Jesus ist Sein Name!

Als Jesus die Menschen heilte, die Stürme stillte und Wunder tat, tat ER es durch SEIN WORT, durch welches Er auch die Welt und den Kosmos erschaffen hat. Gott handelt durch Sein Wort – auch heute noch! - , nicht durch weltliche Tradition. Erlösung und Befreiung geschieht nur durch das Wort Gottes, Gott selbst ist das Wort. Die Predigt muss Sein Wort sein, sonst entsteht NICHTS und es bleibt dunkel. rw


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